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Sonntag,
24.08.2014


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24.08.2014


Sonntag,
24.08.2014


Sonntag,
24.08.2014

 

Licht und Schatten
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach zwei Niederlagen in Folge versucht Trainer Torsten Lieberknecht die Fehler der bisherigen Partien aufzuarbeiten. Durch die Länderspielpause hofft er auch endlich auf Neuzugang Saulo Decarli zurückgreifen zu können. Alles was in den Partien in Düsseldorf und gegen Heidenheim positiv gewesen ist, war auf dem Betzenberg und gegen Bochum nicht unbedingt schlecht. Nur in der derzeitigen Verfassung gehört die Eintracht nicht zu den Spitzenteams der Liga. In der Abwehr ungewohnt löchrig und im Sturm letztlich ohne Durchschlagskraft – ausser den Ideen eines Karim Bellarabi, der auch einmal das Unmögliche wagte, fehlt der Eintracht in dieser Saison der gleichwertige Ersatz für Bicakcic und Domi Kumbela. Besonders Eintrachts Ex-Topstürmer beschäftigte seine Gegenspieler über 90 Minuten. In der Schlussphase in Kaiserslautern stand nahezu die gesamte Abteilung Attacke auf dem Platz, dennoch konnte die Abwehr der Lauterer nicht geknackt werden. Und auch der VFL Bochum besass letztlich die besseren Möglichkeiten im Eintracht Stadion, weil auf der Braunschweiger Seite der Offensive die Ideen ausgingen. Dass die Schiedsrichter die Eintracht nicht unbedingt bevorzugen, stellten die Anhänger bereits im ersten Saisonspiel fest. Auch gegen Bochum erwies sich Schiedsrichter Manuel Gräfe, der ansonsten die Partie souverän leitete, in zwei kniffligen Situationen nicht unbedingt als Freund der Blau-Gelben. Den Anschluss zur Spitzengruppe kann die Mannschaft in Leipzig wieder herstellen. Allerdings bedarf es dort einer konsequenten Ausnutzung der vorhandenen Chancen, denn die Sachsen haben bisher noch keinen Gegentreffer kassiert - sonst steht die Elf am Ende wieder ohne Erfolgserlebnis da. Nach der Partie in Leipzig spielen die Löwen innerhalb von sieben Tagen gegen Darmstadt, St Pauli und Sandhausen. Gegen diese Mannschaften müssen die bisher verlorenen Punkte eingefahren werden, um wieder im oberen Tabellendrittel mitspielen zu können. Noch hat die Mannschaft den Aufstiegs-bonus nicht verspielt und kann den bedingungslosen Zuspruch von den Rängen geniessen. Gegen Darmstadt und Sandhausen kann das Team das Eintracht Stadion wieder zu einer Festung machen. Diesem Druck müssen die Spieler standhalten, nur dann darf wieder von Schalke, Dortmund und Bayern München als Gegner geträumt werden.

In Leipzig die Kurve kriegen
Von Matthias Schumacher

(AS) Am nächsten Samstag kommt es in Leipzig zu einer Premiere: am 5. Spieltag der Saison 2014/15 tritt die Eintracht bei RasenSport Leipzig an – eine Paarung die es im Kampf um Ligapunkte noch nie zuvor gegeben hat. Nach zwei Niederlagen in Folge muss die Eintracht bei den Sachsen die Kurve kriegen, endlich wieder Punkte einfahren, um weiter auf Distanz zu den Abstiegs-rängen zu bleiben. Für die Gastgeber ist das Saisonziel klar formuliert: die Mannschaft von Sponsor Red Bull möchte in die Bundesliga aufsteigen, wenn möglich schon nach dieser Spielzeit. Dass die Mannschaft dort mithalten könnte, hat sie unlängst im DFB-Pokal bewiesen, wo sie den Bundesligen SC Paderborn mit einem 2:1- Sieg ausschalten konnte. Leipzig könnte die weisse Fussballland karte des Ostensetwas positiver gestalten, denn ausser in der Hauptstadt Berlin schlägt keine Bundesligaelf ihre Zelte im Osten auf. Die Fanwelt der Braunschweiger ist wegen der Partie am Samstag gespalten. Hinfahren, den eigenen Verein unterstützen, möglichst etwas Zählbares mitnehmen und dann die Heinfahrt antreten – das wäre die beste aller Optionen. Dem Spiel fern zu bleiben schadet nur der eigenen Mannschaft. „Der 13. September wird kein schöner Tag sein, das steht schon jetzt fest. Denn ganz egal, wie unsere Eintracht an jenem Samstag im Leipziger Zentralstadion gegen ‚Rasenballsport’ Leipzig spielen wird – dass wir überhaupt zu einem Pflichtspiel gegen das Farmteam von Red Bulls Gnaden antreten müssen, ist eine Schande für den deutschen Fußball“, heißt es in einem von 19 Ultra-Gruppierungen und vielen Einzelfans unterzeichneten Schreiben. Das Aufstellen einer Videoleinwand in Braunschweig mit der Live-Übertragung der Partie auf Sky scheiterte an der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit bzw. am Veto der DFL. Dass die Leipziger nicht unbedingt angewiesen sind auf das Eintrittsgeld der Eintracht-fans, zeigen die Transfers vor der Saison bzw. der letzten Jahre. Die Eintrittspreise für dieses Spiel sind moderat – 16 bzw. 11 Euro (neun ermässigt) sind für jeden erschwinglich. Ermäßigungen gelten für Kinder von 7-18 Jahren, Schwer-behinderte, Schüler, Studenten, Azubis und Rentner. Es stehen in der Leipziger Red Bull Arena ausschliesslich Sitzplätze zur Verfügung. Das frühere Zentralstadion mit einer Kapazität von 100.00 Plätzen bietet heute überdachten Platz für 44.345 Besucher. Dass heute überhaupt Spiele der 2. Liga in der sächsischen Metropole angeboten werden liegt nahezu ausschliesslich am Engagement von Red Bull. Erst 2009 wurde der eigenständige Verein Rasensport- Leipzig gegründet und dem SSV Markranstädt die Startgenehmigung in der Oberliga abgekauft. Spieler und Trainer wurden wie Schachfiguren im Sinne des Erfolges ausgetauscht. Nach dem Regionalligaaufstieg und einer dreijährigen Durststrecke folgte in der letzten Spielzeit der direkte Durchmarsch durch Liga 3 mit der Krönung des Zweitligaaufstiegs in der letzten Saison. Die Partie in Leipzig beginnt um 13 Uhr.


Sonntag,
24.08.2014


Sonntag,
24.08.2014

 

(AS) Mit viel Skepsis wurden die Namen der Neuzugänge für die neue Spielzeit aufgenommen, denn spektakuläre Verpflichtungen waren nicht darunter. Immer wieder geisterten Spielertypen durch die Gazetten, die der Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht gut getan hätten, ihr neues Zuhause aber der Konkurrenz gefunden haben. Doch bei den Löwen ticken die Uhren inzwischen anders. Wurden früher Millionen verbrand, um Spieler und deren Berater zufrieden zu stellen, wurde nach dem Abstieg der Kader nur dort ergänzt, wo die Verantwortlichen Handlungsbedarf sahen. Dass Leistungsträger und Publikumslieblinge wie Domi Kumbela oder auch Bicakcic nict eins zu eins zu ersetzen wären, war schon vor dem Trainingsstart klar. Aber jetzt traegt auch die Arbeit in der Winterpause Früchte. Kelifi uns vor allen Havard Nielson  brauchen keinen Eingewöhnungsprozess an die neue Umgebung. Nielson erwies sich in den bisherigen Partien als bärenstarker Stürmer und trug sich in jeder Partie in die Torschützenliste  ein. In Bremen erzielte er  direkt nach dem Wiederanpfiff in der 46. Minute das Goldene Tor des Tages und schoss die Löwen damit auf Vorlage von Zuck vor 2.901 Zuschauern in die 2. Runde des DFB-Pokals. Zuck wiederum wurde von dem gerade eingewechselten Seung-Woo Ryu bedient. Ryu war erst vor wenigen Tagen zum Kader gestossen. Nach der langwierigen Verletzung von Jan Hochscheidt sahen die Verantwortlichen Handlungsbedarf auf dieser Position und liehen den offensiven Spieler zunächst bis zum Jahresende von Bayer 04 Leverkusen aus. „Die Spielweise des Trainers und des Teams passt sehr gut zu mir. Ich freue mich, zukünftig in dieser großartigen Mannschaft spielen zu können“, sagte Seung-Woo Ryu bei seiner Vorstellung in Braunschweig. Ryu wurde seit dem 1. Januar 2014 von Jeju United an Leverkusen ausgeliehen und bestritt seitdem zwei Partien für die Mannschaft vom Rhein. Der Südkoreaner war bisher vier Mal in der U19- und drei Mal in der U20-Nationalmannschaft seines Landes eingesetzt worden. „Nach der schweren Verletzung von Jan Hochscheidt war es uns nun möglich, diese Ausleihe als sehr sinnvolle Ergänzung des Kaders in die Wege zu leiten. Ryu kann im Offensivbereich auf allen Positionen spielen und jetzt gilt es, ihn trotz der Sprachbarriere möglichst schnell in die Mannschaft zu integrieren“, so sein neuer Trainer. Inzwischen hat auch der Vorverkauf für die nächsten Begegnungen der Eintracht begonnen. Sowohl für das Spitzenspiel gegen den VFL Bochum sowie das Spiel gegen den Aufsteiger Darmstadt 98 im Braunschweiger Eintracht Stadion sind die Tickets erhältlich. Auch für das Auswärtsspiel bei RB Leipzig ist der Vorverkauf angelaufen. Erstmals tritt die Eintracht nach dem Umbau zu einem Punktspiel im früheren Zentralstadion in Leipzig an. Die Meinung der Anhänger ist zwiegespalten.  Einige Fangruppen wollen aufgrund der Namensgleicheit im Vereinsnamen mit dem Hauptsponsor Red Bull den Besuch des Spiels boykottieren, andere gerade deshalb die eigene Mannschaft lautstark unterstützen.


Sonntag,
24.08.2014


Sonntag,
24.08.2014

 

Eintracht will den Betze stürmen
Von Matthias Schumacher

(AS) Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison tritt die Eintracht am heutigen Sonntag um 13.30 auf dem Betzenberg an. Nach dem verdienten Punktgewinn in Düsseldorf hoffen die Anhänger der Löwen auf einen ähnlich überzeugenden Auftritt in der Fremde, als das Team von Torsten Lieberknecht in der zweiten Halbzeit zwei Mal die Führung der Gastgeber egalisieren konnte und die spielbestimmende Mannschaft war. Eine ähnliche Atmosphäre wie in der Esprit Arena erwartet die Eintracht auch heute. In dem engen reinen Fussballstadion auf dem Betzenberg steht das Publikum wie eine Mauer hinter dem gastgebenden 1. FC Kaiserslautern, bedarf es viel Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters und seiner Assistenten, sich nicht von der Kulisse zu Entscheidungen für die Heimmannschaft verleiten zu lassen. Hellwach müssen die Blau-Gelben sein von der ersten bis zur letzten Minute. Schon oft konnte der FCK Spiele in der Nachspielzeit noch für sich entscheiden, wurde Gästen der schon sicher geglaubte Punktgewinn noch genommen. Zwar spricht die Bilanz klar für den FCK (17 von 24 Heimspielen gegen die Eintracht gewonnen), allerdings warten die Lauterer seit fast 30 Jahren auf den nächsten Heimerfolg über die Löwen. Bei den letzten beiden Aufeinandertreffen nahmen die Blau-Gelben jeweils einen Zähler mit an die Oker, spielten in der Heimat von Torsten Lieberknecht 1:1. Wie heimstark die Pfälzer sind zeigten sie gleich zum Saisonauftakt: Trotz Unterzahl nach einem Handspiel von Torhüter Sippel ausserhalb des Strafraums wandelten sie einen 0:2 Pausenrückstand noch in einen 3:2-Sieg um und der Betze bebte. Nach seiner Rot-Sperre beim Auswärtsspiel in Sandhausen ist Tobias Sippel bei den Pfälzern wieder spielberechtigt. Genau wie die Eintracht tat sich der 1. FC Kaiserlautern in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals egen einen unterklassigen Gegner schwer. 0:0 hiess es beim Drittligisten Wehen-Wiesbaden auch noch nach 120 Spielminuten, nur dank einer Parade  von Torhüter Sippel zogen die Pfälzer mit 5:3 nach Elfmeterschiessen in die 2. Runde ein. Trainer Runjaic hatte alles richtig gemacht, trotz einer guten Leistung in Sandhausen musste Ersatzkeeper Marius Müller in der Pokalpartie sich wieder mit der Reservistenrolle begnügen und Sippel war Garant für weitere Pokaleinnahmen. Wie schon nach Düsseldorf wird die Eintracht Mannschaft auch nach Kaiserslautern von zahlreichen Fans begleitet. „Die Eintracht Fans sind erstaunlich. Ich bin sehr beeindruckt, dass die Fans unser Team nicht nur im Stadion unterstützen, sondern uns auch beispielsweise in der Stadt immer mit viel Sympathie begegnen.“ Neuzugang Rafal Gikiewicz ist begeistert von der Unterstützung durch den eigenen Anhang. Sämtliche Fanbusse für das Auswärtsspiel in Kaiserslautern sind ausverkauft. Für die Anhänger der Eintracht, die in eigener Regie sich auf den Weg in die Pfalz machen, ist ab 10.30 Uhr eine Gästekasse auf dem Parkplatz Nord-Ost des Betzenbergs geöffnet.


Sonntag,
10.08.2014


Sonntag,
10.08.2014

 

(AS) Fussball verkehrt am nächsten Samstag in der Braunschweiger Fussballwelt: während der Lokalmatador Eintracht Braunschweig auf dem Nebenplatz des Bremer Weserstadion um den Einzug in die nächste Runde im DFB-Pokal kämpfen muss, spielen die Freien Turner im grossen Eintracht Stadion. Auf dem Papier dürften die Sieger der beiden Partien schon feststehen: die Löwen gelten als haushoher Favorit gegen den Fünftligisten Bremer SV, Regionalligaaufsteiger Freie Turner dürfte gegen den 1. FC Köln chancenlos sein. Aber der Pokal hat eigene Gesetze und schon häufig siegte der kleine David gegen Goliath. Daher werden sowohl die Eintracht wie auch der 1. FC Köln als Zweit- bzw. Bundesligist ihrem Gegner den nötigen Respekt entgegen bringen, schliesslich haben die Freien Turner in Niedersachsen und der Bremer SV jeweils den Landespokal gewonnen und sich somit die Teilnahme an der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gesichert. Aus Sicherheitsgründen wurde die Pokalpartie der Eintracht von der eigentlichen Spielstätte des Bremer SV, dem Stadion Panzenberg, auf den drittliga-tauglichen Platz 11 des Bremer Weserstadions verlegt wo allerdings nur 5.500 Besucher Platz finden. Rund 3.000 Karten sind nach Braunschweig gegangen. (Stehplätze kosten 11 Euro – ermässigt 8,50 Euro) Aufgrund der geringen Kapazität  werden im Vorverkauf nur 2 Tickets pro Person für dieses Pokalspiel ausgegeben, die Tageskassen werden wegen der grossen Nachfrage für den Gästebereich voraussichtlich geschlossen bleiben. Vom Deutschen Fußball-Bund wurde die Bremer Spielstätte zu einer Musterspielstätte für 2. Mannschaften in der 3. Liga erklärt. Durch unzählige Pokalerfolge der 2. Bremer Mannschaft wird der Platz 11 auch als „Friedhof der Favoriten“ oder auch als „Hinterhof des Henkers“ – schon einige Favoriten stolperten und mussten ihre Hoffnung auf ein Weiterkommen im DFB-Pokal begraben. Der im Westen Bremens beheimatete Bremer SV wurde 1906 gegründet. Derzeit spielt seine erste Mannschaft in der Bremen-Liga, der fünfthöchsten Spielklasse. Neben dem Pokal gewann der Bremer SV in der letzten Saison auch die Meisterschaft, scheiterte jedoch in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga-Nord am VFB Lübeck und den Freien Turnern aus Braunschweig. Bei den Neuzugängen blieb der Verein seiner Linie treu und verpflichtete ausschliesslich „echte Bremer Jungs“. Mit Fleming Sager und Mert Bicakci wurde der Kader noch um zwei ‚junge Wilde’ ergänzt. Mit einer Empfehlung von 35 Toren in der Landesliga Bremerhaven ist Sager heiss auf das Pokalspiel gegen die Eintracht. Zum Saisonauftakt gewannen die Bremer mit 4:0 gegen den Brinkumer SV und meldeten damit erste Ansprüche auf eine erfolgreiche Titelverteidigung an. Beide Pokalspiele, das der Eintracht auf Platz 11 in Bremen sowie die Partie Freie Turner gegen den 1. FC Köln im Eintracht Stadion werden am nächsten Samstag zeitgleich um 15.30 angepfiffen.


Sonntag,
10.08.2014


Sonntag,
10.08.2014

 

Feuertaufe bestanden
Von Matthias Schumacher

(AS) Die nach dem Bundesligaabstieg neu formierte Eintracht Mannschaft hat die erste Feuertaufe der Saison bestanden. Beim Aufstiegsaspiranten Fortuna Düsseldorf erkämpfte sich das Team einen Zähler und war Ende dem Siegtreffer sogar näher als der Gastgeber aus der Landeshauptstadt. „Ein Sieg wäre ein noch schöneres Geschenk gewesen“, so Mirko Boland nach dem Abpfiff auf die Bemerkung, dass die Mannschaft durch den späten Ausgleich ihrem Trainer noch ein verspätetes Geschenk zum 41. Geburtstag gemacht habe. Und eigentlich hatte er Recht, denn die Eintracht-Elf zeigte sich über weite Strecken der Partie als reiferes Team. Die Neuzugänge Gikiewicz im Tor und die Freiburger Leihgabe Hedenstad erwiesen sich als echte Verstärkungen und auch die eingewechselten Zuck (14. für den verletzten Hochscheidt) und Bakenga waren sofort präsent als sie das Grün der Düsseldorfer Arena betraten. 41.667 Be-sucher, darunter ca. 6.000 Fans aus Braunschweig, sahen ein würdiges Eröffnungsspiel der Zweitligasaison 2014/2015. Und hätte Schiedsrichter Aytekin bei zwei brenzligen Situationen im Düsseldorfer Strafraum jeweils für die Eintracht Elfmeter gepfiffen, hätte sich kein Düsseldorfer beschweren dürfen.  Schmidtgals Attacke an Nielsen in der 22. Minute war elfmeterreif, Rensings Foul an Bakenga (70.) hätte Elfmeter und sogar die Rote Karte nach sich ziehen müssen. Auf das 2:2 lässt sich aufbauen, denn das Team von Trainer Torsten Lieberknecht konnte zwei Mal die Führung der Düsseldorfer egalisieren, schien am Ende der Partie die grösseren Kraftreserven zu haben. Mit Jan Hochscheidt fällt allerdings ein Leistungsträger für unbestimmte Zeit aus. Bereits zu Beginn der Partie hatte sich der Mittelfeldakteur einen Adduktorenabriss im rechten Oberschenkel zugezogen. „Das ist für Jan und für uns, nach seiner schlimmen Verletzung in der Hinrunde der vergangenen Saison, ein schwerer Schlag. Wir wünschen ihm gute Besserung“, so Eintrachts Manager Marc Arnold. Bereits in der letzten Spielzeit musste Trainer Lieberknecht lange auf den emsigen Wirbelwind verzichten, nachdem er einen Muskelbündelriss im Oberschenkel erlitten hatte. Hochscheidt war zu Beginn der letzten Saison von Erzgebirge Aue zur Eintracht gewechselt. Bei seinen 20 Einsätzen in der 1. Liga erzielte er vier Treffer für die Löwen.
Mit dem 3:0 Heimsieg über Aufsteiger Heidenheim ist die Eintracht endgültig angekommen in Liga 2. Ken Reichel nutzte wie schon in Düsseldorf seine Freiheiten als offensiver Verteidiger zu seinen Saisontreffern Nummer zwei und drei, den Führungstreffer von Nielsen vor der Pause bereitete er mustergültig vor. Für über 21.000 Besucher (nur ca. 300 Gästefans fanden den Weg ins Eintracht Stadion) werden die Heimspiele wieder zu Jubelfesten, bei denen auch die entsprechenden Ergebnisse eingefahren werden.
Einen neuen Service bietet die Eintracht allen Besuchern bei den Heimspielen an. Ab dieser Spielzeit können in der Halbzeit Glückwünsche zum Geburtstag zum Beispiel für Familienmitglieder oder Freunde von Geburtstagskindern, die am Spieltag Geburtstag haben, auf den Anzeigentafeln gezeigt werden. Bis spätestens drei Werktage vor den Spielen kann man sich per E-Mail unter
eintracht @eintracht.com anmelden und dabei den Namen sowie das Alter des Geburtstagskindes angeben. Die nächste Möglichkeit bietet das Heimspiel gegen den VFL Bochum am 31. August. Für diese Partie hat der Vorverkauf am Donnerstag begonnen.


Sonntag,
27.07.2014


Sonntag,
27.07.2014

 

Topspiel zum Saisonauftakt
Von Matthias Schumacher

(AS) Am kommenden Freitag, den 1. August rollt der Ball wieder in der 2. Bundesliga. Die beiden Traditionsvereine Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig eröffnen um 20.30 Uhr die 40. Zweitligasaison und wollen mit einem Punktgewinn den optimalen Startschuss für eine erfolgreiche Spielzeit liefern. Von einem Angstgegner wird Eintracht Coach Torsten Lieberknecht nicht sprechen wollen, obwohl die Löwen bisher in der NRW-Landeshauptstadt noch sieglos sind. Beide Trainer haben ihr Konzept für das Auftaktspiel im Hinterkopf, halten sich aber zu Personal- wie auch Taktikfragen bedeckt. 4-1-4-1, 4-3-3 oder wie die Brasilianer bei der WM mit einem 3-4-3 System als Grundordnung – Torsten Lieberknecht lässt sich noch nicht in die Karten schauen. Klar ist lediglich, dass es keine Rotation zwischen den Pfosten geben wird. „In dieser Saison gibt es eine klare Nummer 1“, erklärte Manager Marc Arnold gegenüber dem NDR. Ob jedoch Marjan Petkovic oder Neuzugang Rafal Gikiewicz als gesetzt gelten wird, liess Arnold offen. Gikiewicz kam immerhin mit der Empfehlung als polnischer Meister und Pokalsieger das Tor gehütet zu haben an die Oker. Als dritter Torwart rückt bei Bedarf Marcel Engelhardt aus der U23 in den Kader. Mit den fünf Neuverpflichtungen sieht Marc Arnold die Mannschaft gut gerüstet nicht nur für das Spiel in Düsseldorf. „Wir haben dieses Mal so gut verpflichtet wie selten zuvor. Hedenstad und Bakenga sind norwegische A-National-spieler, Saulo Decarli ist U21-Nationalspieler der Schweiz. Rafal Gikiewicz ist polnischer Meister und Pokalsieger.“ Hendrick Zuck erzielte vier Tore bei 18 Einsätzen für den 1. FC Kaiserslautern. Am 31. Januar 2013 wechselte Zuck in die Bundesliga zum SC Freiburg. In seiner ersten Halbserie stand er einmal im Kader, ohne dabei zum Einsatz gekommen zu sein, da ihn eine Fersenbeinentzündung außer Gefecht setzte. Im Pokalspiel gegen die TSG Neustrelitz gab er sein Pflichtspieldebüt in der ersten Mannschaft. Dabei schoss der Linksfuss in der Verlängerung beide Tore zum 2:0-Sieg. Insgesamt kam er in seinen ersten beiden Halbjahren beim Sportclub aber nur auf drei Pflichtspieleinsätze für die Profis. Marc Arnold ist von den Qualitäten des Neuzugangs überzeugt. „Er wird sehr viel Geschwindigkeit in unser Spiel bringen.“ Wer sich in der Vorbereitung in den Kader gespielt hat für die Partie in Düsseldorf, wird Torsten Lieberknecht wie üblich erst kurz vor der Abfahrt an den Rhein verraten. Mit einem Sonderzug, in zahlreichen Bussen und in einer blau-gelben Karawane auf der A2 machen sich die Fans der Eintracht in Vorfreude auf ein erfolgreiches Abschneiden auf den Weg nach Düsseldorf. Das Stehplatzkontingent in der Arena war nach kurzer Zeit ausverkauft und auch bei den Sitzplätzen dürfte es im Gästeblock kaum Lücken geben. Oliver Reck und Torsten Lieberknecht waren von ihrer Art der Saison-vorbereitung überzeugt, welcher Trainer nach dem Abpfiff in die Kameras von Sport 1 lächeln kann, ist ab 22.30 Uhr in einer Zusammenfassung im TV zu sehen.


Sonntag,
27.07.2014


Sonntag,
27.07.2014

 

Nachschlag
Von Matthias Schumacher

(AS) Aus der Saison 2013/2014 dürfte die Eintracht mit einem dicken Plus auf dem Konto gehen. ‚Erstliga ja – aber ohne finanzielle Eskapaden’, so waren die Braunschweiger Löwen ein Jahr in der Bundesliga unterwegs. Während andere abstiegsbedrohte Clubs in der Winterpause noch einmal kräftig investiert hatten, ist man in Braunschweig dem vor Jahren eingeschlagenen Weg treu geblieben. „Der Gesamtverein steht damit auf noch besseren Beinen“, so Eintracht Manager Marc Arnold. Das Trainingsgelände umgebaut, eine Rasenheizung für die Profis installiert, die Spielstätte der Regionalligamannschaft den Anforderungen angepasst, in das Nachwuchszentrum investiert und sich auch am Umbau des Stadions beteiligt sind nur einige Argumente, warum auf die Verpflichtung von Stars und Sternchen verzichtet wurde. Und so will man auch bei der Eintracht künftig aus dem eigenen Potential schöpfen. „Hamoudi Baghdadi werden in den kommenden Jahren sicher einige folgen“, ist sich Marc Arnold sicher. „Wenn unsere Nachwuchsspieler erst einmal mehrere Jahre auf Junioren-Bundesliga-Niveau gespielt haben, werden sie beim Sprung zu den Herren einen Schritt weiter sein“, und so sieht er den Klassenerhalt der U23 in der Regionalliga sowie das Verbleiben der B-Jugend in der Bundesliga als wichtiges Potential für künftige Profis im Braunschweiger Kader an. 16.013 verkaufte Dauerkarten und somit über 200 mehr als nach dem Bundesligaaufstieg vor Jahresfrist – in Braunschweig wird die Verbundenheit zur Eintracht und auch die Seriosität in punkto Finanzen gelebt und von den Anhängern honoriert. Siege und auch Niederlagen werden gemeinsam getragen, über Jahre ist ein neuer ‚Wir-Gefühl’ entstanden. Und so bedankte sich Eintracht Geschäftsführer Voigt zum Vorverkaufsschluss: „Wir möchten uns bei unseren Fans für die unglaubliche Treue bedanken – mit einer solchen Nachfrage an Karten war nach dem Abstieg nicht zu rechnen.“ Geizte die Eintracht in der Bundesliga noch mit Toren, hoffen die Anhänger jetzt wieder auf Fussball- Feste im heimischen Eintracht Stadion auch auf dem Rasen. Als erstes soll Aufsteiger Heidenheim die Atmosphäre im Eintracht Stadion zum Verhängnis werden. Es gibt nur noch ein Rest-Kontingent an Eintrittskarten und so wollen über 20.000 Besucher der Mannschaft helfen, dass die Punkte in Niedersachsen bleiben. Einen weiteren kleinen Geldsegen brachten Eintrachts Nationalspieler in die Kasse der Löwen. 114.600 Euro überwies die FIFA an Abstellungsgebühren für die WM für Daniel Davari und Bicakcic nach Braunschweig. Zwar ging wie so oft ein Löwenanteil nach München (ca. 1,1 Millionen allein bis zum Viertelfinale), doch bei die Eintracht ist jeder Nachschlag in punkto Finanzen gern gesehen. Und vielleicht ist bei der nächsten WM ein weitaus höherer Betrag drin…


Sonntag,
13.07.2014


Sonntag,
13.07.2014

 

Eintrachts Neue
Von Matthias Schumacher

(AS) Für Torsten Oehrl ist die Saisonvorbereitung zunächst beendet. Eintrachts Stürmer wird aufgrund erneuter Probleme im Zusammenhang mit seiner Sprunggelenksverletzung auf unbestimmte Zeit ausfallen.
Die Neuzugänge der Löwen im Überblick:
Eggen Hedenstad Vegar Eggen Hedenstad ist für ein Jahr vom SC Freiburg ausgeliehen. Der 23-jährige norwegische Nationalspieler Abwehrspieler wird bei den Löwen die Rückennummer 2 tragen. Hedenstad wechselte im Sommer 2012 in den Breisgau und absolvierte für das Team von Christian Streich insgesamt 21 Partien (16 in der Bundesliga, 4 im DFB-Pokal und 1 Spiel in der Europa League), in denen er ein Tor schoss. Zuvor kam er in 107 Begegnungen bei Stabaek IF zum Einsatz.
Mushaga Bakenga
Der 21-jährige Angreifer (geb. am 8.8.1992, 1,81 m) wird für ein Jahr vom FC Brügge ausgeliehen. Im Anschluss haben die Löwen eine Kaufoption für den Norweger, der die Rückennummer 23 tragen wird. Der Stürmer trug 59 Mal das Trikot der norwegischen U-Nationalmannschaften und erzielte insgesamt 33 Tore. Im Januar 2014 gab er sein Debüt im A-Nationalteam Norwegens.
Saulo Decarli
Der 22-jährige Abwehrspieler unterschrieb einen Fünf-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2019 und wird bei den Löwen die Rückennummer 3 tragen.
Decarli war in der Rückrunde der vergangenen Saison an den AS Avellino ausgeliehen. Für den italienischen Zweitligisten absolvierte er zehn Partien in der Serie B. In der Hinrunde 2013/2014 war er für den Ligakonkurrenten AS Livorno aktiv. Bevor er zu Livorno wechselte, war er in der Rückrunde der Spielzeit 2012/2013 zunächst dorthin ausgeliehen (13 Partien sowie drei Play-Off-Begegnungen der Serie B) und stieg mit dem Verein in die Serie A auf. Darüber hinaus trug er 23 Mal das Trikot der U-Nationalmannschaften der Schweiz (neun Partien/U21, sechs Partien/U20 und acht Partien/U19) und zählt zum aktuellen U21-Kader. Decarli soll Ermin Bicakcic ersetzen, der nach Hoffenheim wechselte.
Hendrick Zuck
Zuck (Marktwert: 750.000 Euro) steht in Freiburg noch bis 2016 unter Vertrag. Der beidfüssige Flügelspieler kam im Januar 2013 für 500.000 Euro vom 1. FC Kaiserslautern nach Freiburg. In der Bundesliga konnte Zuck sich jedoch nicht durchsetzen. Der 23-jährige Linksaussen wird zunächst für ein Jahr ausgeliehen. Im Anschluss  besteht eine Kaufoption.
Rafal Gikiewicz 
Der polnische Nationalspieler soll Nachfolger von Torhüter Daniel Davari werden. Der 26-jährige Keeper kommt vom polnischen Erstligisten Slask Wroclaw und hat beim BTSV einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 unterschrieben
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Sonntag,
13.07.2014


Sonntag,
13.07.2014

 

Dauerkartenverkauf angelaufen
Von Matthias Schumacher

(AS) Die Eintracht zieht nach wir vor, Bereits in den ersten Tagen nach Beginn des Vorverkaufs waren viele Dauerkarten bereits verlängert worden, obwohl es sich wieder an die unattraktiven Anstosszeiten am Mittag bzw. Montagabend zu gewöhnen gilt. Auch winkt in diesem Jahr kein Topgegner in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals im Eintracht Stadion, gegen den der Besitz einer Dauerkarte gleichzeitig ein Vorkaufsrecht bedeutet hätte. Mit der Reise zum Bremer SV im DFB-Pokal treten die Löwen eine Reise an, die finanziell wenig lukrativ ist. Während es sich für den Fünftligisten um das Spiel der Spiele handelt, in dem jeder Akteur versucht über sich hinaus zu wachsen, wird in der Prognose für den Bundesligaabsteiger nur die Höhe des Sieges diskutiert – ein gefährliches Unterfangen, das jedes Jahr den Reiz der Pokalspiele David gegen Goliath ausmacht und das shon so manchen Favoriten auf en Boden der Tatsachen zurückgeholt hat. Die Fussball-WM in Brasilien nimmt gerade erst etwas Fahrt auf, da können die Eintracht-Anhänger ab morgen bereits wieder ihre Stars bewundern. Um 10 Uhr bittet Trainer Torsten Lieberknecht zur ersten Trainingseinheit im Eintracht Stadion. Nach vier Wochen sollten die Spieler mental den Abstieg zurück in die 2. Liga abgehakt haben und bereit sein für die neuen Herausforderungen des Zweitligaalltages. Ein Grossteil des Teams konnte zusammen gehalten werden, für die Abgänge von Leistungs-trägern wie Bicakcic sucht Manager Marc Arnold Ersatz für alle Mannschaftsteile. Ganz oben auf der Wunschliste steht ein Knipser für den Offensivbereich, möglichst mit Torgarantie im zweistelligen Bereich. In der Bundesliga trugen sich hinter Domi Kumbela mit 9 Toren Jan Hochscheidt mit 4 Treffern, Bellarabi (3) sowie Kessel, Nielsen und Oehrl mit je 2 Toren der Spieler mit mehr als einem Tor in die Torschützenliste ein, eine Statistik die verbesserungs- würdig ist. Ob die Mannschaft erneut den Vertrauens-vorschuss bekommt wie in der letzten Saison  sowie die grenzenlose Unterstützung von den Rängen gerade wenn es einmal nicht rund läuft und gegen Teams wie Sandhausen oder Aalen nicht die Wunschergebnisse auf der Anzeigentafel zu bewundern gibt, wird sich zeigen. Bereits morgen in einer Woche, am Dienstag den 24. Juni ab 10 Uhr wird die DFL den neuen Spielplan der kommenden Saison vorstellen. Im Rahmen einer Pressekonferenz werden zunächst für die erste und zweite Liga die Paarungen des 1. Spieltags vorgestellt, danach wird auf die Highlights eingegangen. Die 2. Liga nimmt am 1. Augustwochenende den Spielbetrieb auf. Als Absteiger und einer der Favoriten der Liga könnte für die Eintracht durchaus gleich ein Montagspiel möglich sein. Mit im Kader steht dann auf jeden Fall Hendrick Zuck, der von den Löwen auf Leihbasis aus Freiburg verpflichtet wurde. Der 23-jährige offensive Mittelfeldmann erhielt zunächst einen Vertrag für eine Spielzeit, danach hat die Eintracht ein Vorkaufsrecht.


Sonntag,
29.06.2014


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29.06.2014

 

 


Sonntag,
29.06.2014


Sonntag,
29.06.2014

 

Eintracht eröffnet Zweitligasaison
Von Matthias Schumacher

(AS) Am Freitag, den 01. August rollt der Ball wieder in der 2. Liga. Am Dienstag gab die DFL den neuen Spielplan bekannt. Die Eintracht eröffnet die Zweitligasaison um 20.30 in der Düsseldorfer Arena. „Seit langem starten wir mal wieder mit einem Auswärtsspiel in eine Saison. Diese Partie gegen den Aufstiegsfavoriten Fortuna Düsseldorf stellt für uns eine interessante Aufgabe dar“, so Eintracht-Manager Marc Arnold. 17 Partien der Hinrunde sowie zwei Spiele der Rückrunde werden bis Weihnachten ausgetragen. Der Spielplan bis zur Winterpause im Überblick:
1. Spieltag
Freitag, 1. August 2014, 20.30 Uhr
Fortuna Düsseldorf – Eintracht Braunschweig
2. Spieltag
8. bis 11. August 2014
Eintracht Braunschweig – 1. FC Heidenheim 1846
3. Spieltag
22. bis 25. August 2014
1. FC Kaiserslautern – Eintracht Braunschweig
4. Spieltag
29. August bis 1. September 2014
Eintracht Braunschweig – VfL Bochum 1848
5. Spieltag
12. bis 15. September 2014
RB Leipzig – Eintracht Braunschweig
6. Spieltag
19. bis 21. September 2014
Eintracht Braunschweig – SV Darmstadt 98
7. Spieltag
23./24. September 2014, 17.30 Uhr
FC St. Pauli – Eintracht Braunschweig
 8. Spieltag
26. bis 29. September 2014
Eintracht Braunschweig – SV Sandhausen
9. Spieltag
3. bis 6. Oktober 2014
FC Ingolstadt 04 – Eintracht Braunschweig
10. Spieltag
17. bis 20. Oktober 2014
Eintracht Braunschweig – SpVgg Greuther Fürth
11. Spieltag
24. bis 27. Oktober 2014
TSV 1860 München – Eintracht Braunschweig
12. Spieltag
31. Oktober bis 3. November 2014
Eintracht Braunschweig – VfR Aalen
13. Spieltag
7. bis 10. November 2014
FC Erzgebirge Aue – Eintracht Braunschweig
14. Spieltag
21. bis 24. November 2014
FSV Frankfurt 1899 – Eintracht Braunschweig
15. Spieltag
28. November bis 1. Dezember 2014
Eintracht Braunschweig – 1. FC Nürnberg
16. Spieltag
5. bis 8. Dezember 2014
Karlsruher SC – Eintracht Braunschweig
17. Spieltag

12. bis 14. Dezember 2014
Eintracht Braunschweig – 1. FC Union Berlin
18. Spieltag

16./17. Dezember 2014, 17.30 Uhr
Eintracht Braunschweig – Fortuna Düsseldorf
19. Spieltag
19. bis 22. Dezember 2014
1. FC Heidenheim – Eintracht Braunschweig

Rund vier Wochen verbleiben Trainer Lieberknecht und seinem Trainerstab die Mannschaft fit zu machen für eine lange und harte Zweitligasaison. Dabei vertraut er zunächst einmal den Spielern, die sich in der ersten Liga achtbar geschlagen haben und nur knapp das Klassenziel verfehlt haben. Alternativen auf dem Transfermarkt sieht Marc Arnold bei vielen Erstligisten, die jedoch erst verspätet in den Trainingsbetrieb einsteigen. Auf eine offensivere Ausrichtung der Spielweise muss man sich bei den Löwen einstellen, denn sie werden von fast allen Gegnern als Favorit gehandelt, die versuchen werden mit einem Achtungserfolg das Eintracht Stadion zu verlassen und ihr Heil in verstärkter Defensivarbeit suchen. Genau eine Woche vor dem Saisonstart, am Freitag, den 25. Juli um 18.30 Uhr beginnt die Generalprobe, bevor sich der Zweitligavorhang öffnet. Der Fangesänge „Europapokal“ werden an diesem Tag für die Anhänger Realität, denn mit dem FC Sevilla präsentiert die Eintracht den frisch gebackenen Europa-Liga Pokalsieger im Eintracht Stadion. Die Millionen schwere Truppe aus Spanien wird eine echte Standortbestimmung für die Löwen sein, aber auch schon im Trainingslager in Österreich sollen namhafte Gegner den Spielern alles abverlangen. Zunächst stehen aber Kondition und Ausdauer auf dem Trainingsplan für eine hammerharte Zweitligasaison.


Sonntag,
29.06.2014


Sonntag,
29.06.2014

 

Euphorie ist ungebrochen
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach der Saison ist vor der Saison – unter diesem Motto mussten die Mitarbeiter des Ticketings bei der Eintracht in den letzten Wochen ganze Arbeit leisten. Seit dem 5. Juni konnten alle Dauerkartenbesitzer der letzten Saison ihr Abo auf einen Dauersteh- bzw. Sitzplatz verlängern oder je nach Kapazität gegen einen anderen Platz auf den Tribünen bei den Heimspielen der Löwen tauschen. Obwohl die Gegner nicht mehr Bayern München, HSV, 96 oder Schalke 04 heissen sondern mit Sandhausen, Aalen oder Heidenheim wieder weniger namhafte Vereine Station in Braunschweig machen werden, ist die Euphorie rund um die Eintracht ungebrochen. Etwa 10.000 Eintrachtfans haben von ihrem Umtauschrecht Gebrauch gemacht und werden die Löwen auch in der nächsten Saison lautstark unterstützen. Zum Vergleich: bei den Heimspielen des SV Sandhausen passierten im Schnitt 5.569 Besucher die Tore des dortigen Hardwaldstadions, die Heimspiele von  Bundesligaaufsteiger SC Paderborn wurden von 10.998 Zuschauern besucht und auch beim Tabellendritten, der SpVgg Greuther Fürth lag der Zuschauerschnitt bei unter 12.000. „Eine derartige Resonanz während der Sommerpause ist großartig“, so Kristina Ritscher, Leiterin Ticketing bei den Blau-Gelben. In den nächsten Tagen wird von Seiten der Eintracht bekannt gegeben, wie der freie Verkauf an neue Interessenten an einer Dauerkarte organisiert wird. Jeder 1000. Käufer einer Dauerkarte erhält einen Gutschein über ein Heim-Trikot von Nike für die Saison 2014/2015. Ab der kommenden Woche wird es in der Geschäftsstelle auch einen freien Verkauf für eine Auswärtsdauerkarte geben. Bisher haben knapp 200 Fans von ihrem Vorkaufsrecht zum regelmässigen Besuch der Auswärtsspiele Gebrauch gemacht. Dabei fehlen immer noch namhafte Neuverpflichtungen für die nächste Spielzeit. Lediglich zwei neue Gesichter konnten die etwa 300 Kiebitze beim ersten Training nach dem Sommerurlaub am Montag vor einer Woche begrüssen. Neben dem schon vor Wochen unter Vertrag genommenen neuen Keeper  Rafal Gikiewicz stand lediglich der für das Mittelfeld verpflichtete Hendrick Zuck mit seinen Kollegen auf dem Trainingsplatz. Der 23-Jährige ist für eine Spielzeit vom SC Freiburg ausgeliehen, allerdings handelten die Löwen eine Kaufoption aus. Nach seinen überzeugenden Leistungen in Saarbrücken spielt Raffael Korte wieder eine feste Rolle in den Planungen von Trainer Lieberknecht. Der ebenfalls zurückgekehrte Björn Kluft muss sich in den Trainingseinheiten für einen Verbleib beim Zweitligisten empfehlen, eine erneute Ausleihe schliesst Manager Arnold nicht aus. Jan Washausen befindet sich noch in der Reha, Gianluca Korte wird von Jürgen Rische wieder für das Mannschaftstraining fit gemacht. Nicht mehr für die Löwen auflaufen wird Omar Elabdellaoui. Champions League anstatt Zweitligaprovinz – der 22-jährige Dauerrenner hat einen Vertrag bei Olympiakos Piräus unterschrieben.


Sonntag,
15.06.2014


Sonntag,
15.06.2014

 

Wiederaufstieg nicht um jeden Preis
Von Matthias Schumacher

(AS) Der Verein, die Stadt und alle Anhänger der Braunschweiger Eintracht haben nach 28 Jahren Abstinenz die Zugehörigkeit zur 1. Fussball-Bundesliga genossen. Nach nur einem Jahr geht es jedoch wieder zurück in die Zweitklassigkeit. „Wir sind nicht der typische Absteiger wie Nürnberg, Freiburg oder Hertha, der um jeden Preis wieder aufsteigen muss", sagt Eintracht Manager Marc Arnold, und schraubt damit die Erwartungen für die kommende Spielzeit zurück. Und er tut gut daran, sollen sich nicht die Fehler aus der Vergangenheit wiederholen, die den Verein finanziell seinerzeit an den Abgrund getrieben haben. Jeder Spieler sei ersetzbar, lautete schon seine Devise zu Beginn seiner erfolgreichen Amtszeit, als zum Beispiel die Gehaltsvor-stellungen wie bei Kosta Rodrigues nicht deckungs-gleich waren mit den eigenen Vorgaben, sinnvoll zu wirtschaften. Und so musste er auch nach dem Saisonende wieder zum Wohle der Eintracht entscheiden, den Toptorjäger Domi Kumbela (9 Erstligatreffer) weiter in Braunschweig zu erstligareifen Konditionen zu halten und damit das Gehaltsgefüge der restlichen Mannschaft zu sprengen oder einen 30-Jährigen gegen ein oder mehrere hoffnungsvolle Talente zu tauschen. Jeder möchte zurück in Liga 1, nur „wenn es drei Jahre dauert, dauert es drei. Wenn es fünf Jahre werden, dauert es halt fünf. Wir wollen eine gute stabile Runde spielen“, lautet die Vorgabe für die kommende Spielzeit von Eintrachts Macher hinter dem Trainerstab. Schon frühzeitig hatte er ausgelotet, wer bereit ist, mit den Löwen durch dick und dünn zu gehen und so u.a. den Vertrag von Mirko Boland verlängert. Marc Arnold weiss, dass die 2. Liga ein Haifischbecken ist, wo sehr schnell Millionen verpulvert werden, ohne dass sich der sportliche Erfolg einstellt. Mit der Eintracht treten Nürnberg, 1860 München, der KSC und Kaiserslautern als Gründungsmitglieder der Bundesliga an, wieder einen Platz an der Sonne zu ergattern. Mögen sich beim Aufsteiger Darmstadt die Ambitionen auf den Klassenerhalt beschränken, so zählen die Lilien trotzdem zu den Vereinen wie Düsseldorf, Fürth, der VFL Bochum und der FC St. Pauli, die schon einmal Erstligaluft geschnuppert haben bzw. einige Jahre in der Beletage gespielt haben und dort wieder hin wollen. Dass nach jahrelangem Anlauf und zig investierten Millionen Euro durch den Möbel-Mogul Finke es der SC Paderborn geschafft hat, in die 1. Liga aufzusteigen, dürfte die Sponsoren wie in  Aalen und Sandhausen nur ermuntern, weiter auf die Karte Geld zu setzen, damit sich der sportliche Erfolg einstellt. Der ist bei Aufsteiger Leipzig klar vorgegeben. War bei Ralf Rangnick als Trainer des  SSV Ulm der damalige Aufstieg ins Oberhaus eine Sensation, der Klassenerhalt erst recht, so ist bei seinem jetzigen Arbeitgeber als Leiter der Profiabteilung die 2. Liga nur ein Zwischenstation auf dem direkten Weg in Liga 1. Die Eintracht hat viele Gegner, die nach höherem streben, ihr Plus ist, dass der Wiederaufstieg kein Muss ist.


Sonntag,
15.06.2014


Sonntag,
15.06.2014

 

Dauerkartenverkauf angelaufen
Von Matthias Schumacher

(AS) Die Eintracht zieht nach wir vor, Bereits in den ersten Tagen nach Beginn des Vorverkaufs waren viele Dauerkarten bereits verlängert worden, obwohl es sich wieder an die unattraktiven Anstosszeiten am Mittag bzw. Montagabend zu gewöhnen gilt. Auch winkt in diesem Jahr kein Topgegner in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals im Eintracht Stadion, gegen den der Besitz einer Dauerkarte gleichzeitig ein Vorkaufsrecht bedeutet hätte. Mit der Reise zum Bremer SV im DFB-Pokal treten die Löwen eine Reise an, die finanziell wenig lukrativ ist. Während es sich für den Fünftligisten um das Spiel der Spiele handelt, in dem jeder Akteur versucht über sich hinaus zu wachsen, wird in der Prognose für den Bundesligaabsteiger nur die Höhe des Sieges diskutiert – ein gefährliches Unterfangen, das jedes Jahr den Reiz der Pokalspiele David gegen Goliath ausmacht und das schon so manchen Favoriten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat. Die Fussball-WM in Brasilien nimmt gerade erst etwas Fahrt auf, da können die Eintracht-Anhänger ab morgen bereits wieder ihre Stars bewundern. Um 10 Uhr bittet Trainer Torsten Lieberknecht zur ersten Trainingseinheit im Eintracht Stadion. Nach vier Wochen sollten die Spieler mental den Abstieg zurück in die 2. Liga abgehakt haben und bereit sein für die neuen Herausforderungen des Zweitligaalltages. Ein Grossteil des Teams konnte zusammen gehalten werden, für die Abgänge von Leistungsträgern wie Bicakcic sucht Manager Marc Arnold Ersatz für alle Mannschaftsteile. Ganz oben auf der Wunschliste steht ein Knipser für den Offensivbereich, möglichst mit Torgarantie im zweistelligen Bereich. In der Bundesliga trugen sich hinter Domi Kumbela mit 9 Toren Jan Hochscheidt mit 4 Treffern, Bellarabi (3) sowie Kessel, Nielsen und Oehrl mit je 2 Toren der Spieler mit mehr als einem Tor in die Torschützenliste ein, eine Statistik die verbesserungswürdig ist. Ob die Mannschaft erneut den Vertrauensvorschuss bekommt wie in der letzten Saison  sowie die grenzenlose Unterstützung von den Rängen gerade wenn es einmal nicht rund läuft und gegen Teams wie Sandhausen oder Aalen nicht die Wunschergebnisse auf der Anzeigentafel zu bewundern gibt, wird sich zeigen. Bereits morgen in einer Woche, am Dienstag den 24. Juni ab 10 Uhr wird die DFL den neuen Spielplan der kommenden Saison vorstellen. Im Rahmen einer Pressekonferenz werden zunächst für die erste und zweite Liga die Paarungen des 1. Spieltags vorgestellt, danach wird auf die Highlights eingegangen. Die 2. Liga nimmt am 1. Augustwochenende den Spielbetrieb auf. Als Absteiger und einer der Favoriten der Liga könnte für die Eintracht durchaus gleich ein Montagspiel möglich sein. Mit im Kader steht dann auf jeden Fall Hendrick Zuck, der von den Löwen auf Leihbasis aus Freiburg verpflichtet wurde. Der 23-jährige offensive Mittelfeldmann erhielt zunächst einen Vertrag für eine Spielzeit, danach hat die Eintracht ein Vorkaufsrecht.


Sonntag,
01.06.2014


Sonntag,
01.06.2014

 

Jetzt drohen Geisterspiele
Von Matthias Schumacher

(AS) Die Bundesligasaison 2013/14 ist längst beendet, jetzt arbeitet das Sportgericht die Verfehlungen der Fans auf. Die Braunschweiger Eintracht trifft es da besonders hart. Schon mehrmals in der Vergangenheit wurde der niedersächsische Traditionsverein zur Kasse gebeten, jetzt drohen sogar Geisterspiele im Eintracht Stadion. Während der Partie in Leverkusen (1:1) wurden mehrmals Becher in Richtung des Linienrichters des nahen Spielfeldes aus der Gästekurve der Löwen geworfen. ‚Keine besonderen Vorkommnisse’ vermeldete die Braunschweiger Polizei, die mit mehreren tausend Kräften im Einsatz rund um das Braunschweiger Stadion war, um eine strikte Trennung der Anhänger aus Hannover und der Löwenstadt beim Niedersachsenderby zu gewährleisten. Doch Schiri Peter Gagelmann hatte einige Vorkommnisse in seinem Spielberichtsbogen vermerkt. Ein Feuerzeug und ein Apfel sind aus dem Stehblock 9 in Richtung eines Hannoveraner Spielers geworfen worden, ausserdem sind Rauchbomben und Bengalos gezündet worden. Der sportliche Erfolg der Blau-Gelben über den niedersächsischen Rivalen (3:0) erhält so einen Beigeschmack, denn der Verein wurde vom Sportgericht des DFB auch für die Verfehlungen in Leverkusen zu insgesamt 35.000 Euro Geldstrafe verurteilt. „In den vergangenen drei Spielzeiten mussten wir aufgrund von Verfehlungen einzelner Personen über 150.000 Euro Geldstrafen an den DFB zahlen, über 100.000 Euro davon alleine in der abgelaufenen Bundesligasaison“, so Eintracht Geschäftsführer Sören Oliver Voigt. „Die Vorfälle beim Heimspiel gegen Hannover 96 können zum jetzigen Zeitpunkt mindestens zwei Personen konkret zugeordnet werden. In beiden Fällen werden wir die ermittelten Täter zivilrechtlich in Regress nehmen und darüber hinaus Stadionverbote aussprechen.“ Darüber hinaus ist Eintracht Braunschweig insbesondere aufgrund der Vorfälle beim Spiel gegen Hannover 96 zu einem Teilausschluss der Zuschauer für ein Heimspiel verurteilt worden. Der Teilausschluss bezieht sich auf den Block 9 und ist für die kommenden elf Monate zur Bewährung ausgesetzt. Nun stehen die Anhänger der Löwen in den kommenden elf Monaten unter strenger Beobachtung. Sollte es also erneut zu ähnlich schwerwiegenden Zwischenfällen von Braunschweiger Zuschauern kommen, tritt der Teilausschluss in Kraft. „Der drohende Teilausschluss stellt nun den traurigen Höhepunkt dar!“ so Sören Oliver Voigt. Die Eintracht hat dem Urteil bereits zugestimmt. so Die nächste Stufe einer Verurteilung würde sogar ein oder mehrere Geisterspiele im eigenen Stadion für die Löwen bedeuten, eine Strafe, zu der z.B. unlängst  Dynamo Dresden verurteilt wurde. Für das Verhalten der Gästefans wurden der Eintracht noch keine Strafen auferlegt, Gastvereine wie der FC Bayern München wurden jedoch bereits für das Zünden von Rauchbomben und Abbrennen von Pyrotechnik ihrer Anhänger in Braunschweig zur Kasse gebeten.


Sonntag,
01.06.2014


Sonntag,
01.06.2014

 

(AS) Die Situation ist jetzt so, dass ich frei bin und gehen kann. Ich habe bewiesen, dass ich gut genug bin für die Bundesliga“, so beschreibt Omar Elabdellaoui in einen Zeitungsinterview seine derzeitige Situation. Eventuelle Einsätze in der Champions League beim FC Schalke 04 oder trister Zweitligaalltag – der 22-jährige norwegische Nationalspieler steht vor der Wahl, denn sein 2012 geschlossener Kontrakt mit der Eintracht scheint eine Ausstiegsklausel zu einhalten. Damit droht den Löwen ein weiterer Verlust eines Stammspielers. Sah es vor einigen Wochen noch so aus, dass der Verein für einen Neuanfang in der 2. Liga gut gerüstet sei, brechen immer mehr Säulen des Erfolgsteams weg. Der nur ausgeliehene Dribbelkünstler Karim Bellarabi kehrt nach Leverkusen zurück. Domi Kumbelas Vertrag war nur für die erste Liga gültig; der Name des Erfolgsstürmers geistert stetig durch die Berliner Gazetten. Ermin Bicakcic spielt auch in der kommenden Saison erstklassig bei der TSG 1899 Hoffenheim. Kevin Kratz wechselt zum Ligakonkurrenten nach Sandhausen, der am Saisonende in Ungnade gefallene Timo Perthel hat beim VFL Bochum unterschrieben. Torhüter Daniel Davari verlässt auf eigenen Wunsch die Hamburger Strasse und kann sich bei der WM für einen gut dotierten Vertrag empfehlen. Marco Caligiuri und Jonas Erwig-Drüppel werden ebenfalls nicht mehr für die Löwen auflaufen. Für den am kommenden Donnerstag beginnenden start des Vorverkaufs von Dauerkarten wäre es schon wichtig, wenn der Verein neue Namen und Gesichter präsentieren könnte. Wie in den Jahren vor können bisherige Dauerkarteninhaber zunächst ihr Vorkaufsrecht zur Ver-längerung ihrer Dauerkarte in Anspruch nehmen. Erstmal nur über die Ticket-Hotline sowie über den Onlineshop und ab 12. Juni auch in der Geschäftsstelle sind die Dauerkarten für die kommende Saison erhältlich. Bei leicht abgesenkten Preisen endet die Verkaufsfrist am 27. Juni. Ob es anschliessend noch einen freien Verkauf geben wird, hängt davon ab, wie viele bisherige Dauerkarteninhaber den Weg in der Zweitklassigkeit mitgehen werden. Mit dem entscheidenden Freistosstor zur 1. Liga in Ingolstadt hat sich Damir Vrancic in die Herzen der Fans geschossen. Sein Ende Juni auslaufender Vertrag wird in Kürze um 2 Jahre verlängert werden, sodass sich die Anhänger auf weitere zwei Jahre Spielkultur im Mittelfeld freuen können. Doch wer künftig neben dem Bosnier auflaufen wird – Marc Arnold ist auf der Suche vom Abwehrchef bis zum Knipser – steht noch nicht fest. Lediglich Rafal Gikiewicz steht als Neuzugang bisher fest. In 11 Einsätzen in der ersten polnischen Liga blieb der Keeper aus Woclav fünf Mal ohne Gegentor. Bis zum Trainingsbeginn am 16. Juni sollen weitere Spieler vorgestellt werden, die mit der Eintracht möglichst im oberen Tabellendrittel durch die Zweitligasaison gehen werden.


Sonntag,
18.05.2014


Sonntag,
18.05.2014

 

Neustart Anfang August
Von Matthias Schumacher

(AS) „Wir wollen eine gute Rolle in der 2. Liga spielen!“ Nach dem emotionalen Abgang im Stadion von Sinsheim, als die Anhänger der Eintracht die Spieler wie nach einem Aufstieg feierten, gab Trainer Lieberknecht das Saisonziel für das kommende Spieljahr vor. Mit der Seriosität, mit der in den letzten Jahren in Braunschweig gearbeitet wird, wurde den Fans nicht der sofortige Wiederaufstieg versprochen, der populistisch für eine noch bessere Stimmung für die Rückkehr in die Löwenstadt gesorgt hätte sondern eine Fortsetzung der bisher so erfolgreichen Arbeit. Bochum, St. Pauli, Union Berlin, 1860 München, die Roten Teufel vom Betzenberg,  Düsseldorf und der 1. FC Nürnberg werden ernsthafte Konkurrenten sein für die drei Plätze an der Sonne in Liga 2. Aber die Eintracht kann entgegen früheren Abstiegen auf ein gutes Gerüst an Spielern aufbauen. Dass der nur ausgeliehene Karim Bellarabi zurück an den Rhein zu Bayer 04 Leverkusen kehrt, war schon bei seiner Verpflichtung klar. Marko Caligiuri und Timo Perthel konnten in Braunschweig nicht die Erwartungen erfüllen und werden die Eintracht verlassen. Jonas Erwig-Drüppel erhält keinen neuen Vertrag. Torjäger und Publikumsliebling Domi Kumbela hat keinen gültigen Kontrakt mehr, es sollen aber kurzfristig Gespräche über einen möglichen Verbleib geführt werden. Für den scheidenden Daniel Davari, der nie unumstritten aufgrund seiner wechselhaften Leis-tungen war, hat die Eintracht bereits frühzeitig für Ersatz gesucht. Ermin Bicakcic’s Wechsel nach Hoffenheim dürfte aufgrund einer Ausstiegsklausel feststehen, ansonsten droht den Blau-Gelben aber kein Ausverkauf. „Das, was uns am Samstag nach Spielende widerfahren ist, gibt mir viel Kraft.“ Trainer Torsten Lieberknecht erteilte allen Spekulanten, die ihn als Nachfolger des scheidenden Thomas Tuchel in Mainz sahen, eine klare Absage. Er wolle mit den Fans gemeinsam durch das Tal der Tränen gehen, weiter mit viel Herzblut für den Verein arbeiten. „Ich weiss, dass es nicht alltäglich ist, als Trainer des Tabellenletzten noch im Amt zu sein.“ Nach dem Sommerurlaub bittet der Braunschweiger Coach seine Spieler am 16. Juni zum ersten Training zur Saisonvorbereitung auf eine harte Zweitligasaison. Verbunden mit dem Tag der Eintracht, wo sich alle Abteilungen des Vereins im Stadion präsentieren, findet am 29. Juni das erste Testspiel in Braunschweig statt. Vom 12. bis 17. Juli startet der Eintrachttross ins Trainingslager nach Österreich. Eine Woche vor dem ersten Zweitligaspieltag am ersten Augustwochenende findet die offizielle Saisoneröffnung im Eintracht Stadion statt. Wie in den letzten Jahren soll ein international renommierter Gegner Gast im Eintracht Stadion sein. Für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal (15. bis 18. August) wird der Eintracht ein Amateurclub zugelost, der in jedem Fall Heimrecht geniesst. Nach der Saison ist vor der Saison, die Planungen bei der Eintracht zur Fortsetzung des erfolgreichen Kurses laufen auf Hochtouren.


Sonntag,
18.05.2014


Sonntag,
18.05.2014

 

Ausgeträumt
Von Matthias Schumacher

(AS) Als von Schiedsrichter Peter Sippel am vergangenen Samstag, den 10. Mai 2014 um 17.18 Uhr beim Spiel der Eintracht bei der TSG 1899 Hofffenheim der Abpfiff ertönte, war für die Löwen aus Braunschweig das Kapitel Bundesliga beendet. Rund 8.000 Eintrachtanhänger waren mit nach Baden-Württemberg gereist, sorgten für die Spieler von Torsten Lieberknecht für Heimspielatmosphäre und träumten davon über die Relegation ein weiteres Jahr die Arenen der 1. Liga besuchen zu können. Schalke führte frühzeitig gegen den Vorletzten 1. FC Nürnberg, auch Mainz 05 lag nach wenigen Minuten gegen den HSV in Front. Wieder einmal war der rote Teppich für die Blau-Gelben ausgerollt, doch erneut konnten die Löwen den Matchball nicht verwerten. Bereits nach 15 Minuten köpfte Rudy nach einer Massflanke von Nationalspieler Beck völlig freistehend zum 1:0 für die Gastgeber ins Braunschweiger Netz, der Traum vom Verbleib in der Bundesliga war für Kumbela, Boland & Co. frühzeitig beendet. Endgültig ausgeträumt hatten auch die kühnsten Optimisten im Braunschweiger Block, als Firmino (64.) und Volland (70.) in der 2. Halbzeit für klare Verhältnisse sorgten und die Eintracht mit 0:3 zurücklag. Die 5. Niederlage in Folge am Saisonende besiegelte endgültig den Abtritt von der grossen Fussballbühne. Dabei war es lange nicht so einfach gewesen, die Klasse zu halten. Manchmal einfach etwas Pech gehabt, mangelnde Cleverness, ein wenig Unvermögen – bei der Eintracht kam in dieser Spielzeit viel zusammen. Mit einem Mini-Etat und vielen Spielern, die den Weg von der 3.Liga bis zur Bundesliga mitgegangen sind wurde versucht, das Wunder von Braunschweig (mindestens Tabellenplatz 16 besser Platz 15) zu erreichen. Nach einem Fehlstart bei dem es aber trotzdem oft eng zuging zwischen Punktgewinn und Niederlage schienen die Löwen angekommen zu sein in Liga 1. Doch symptomatisch für den Saisonverlauf verlief das letzte Heimspiel der Eintracht gegen den FC Augsburg. Nürnberg lag ebenso zurück wie der HSV, nur ein Treffer hätte die Löwen vom letzten Tabellenplatz auf den Relegationsrang katapultiert. 0:0 – Nachspielzeit: Boland spielt in den Strafraum zu Orhan Ademi, von dessen Brust der Ball zu Salim Khelifi abtropft. Der 20-Jährige war gerade eine Minute auf dem Platz, stoppte das Leder und schloss mit dem Außenrist ab. Ganz Braunschweig sah die Wende zum Guten, doch FCA-Torhüter Marvin parierte meisterlich und im Gegenzug trafen die Augsburger in der 4. Minute der Nachspielzeit gegen die aufgerückten Löwen zum 0:1. Aus Frust wurde schnell Zuversicht, doch die dauerte in Hoffenheim nur 15 Minuten. Trotz vieler enttäuschender Momente, und nur 29 erzielten Toren in der gesamten Saison bleibt bei allen Gegnern und den Eintrachtspielern Hochachtung vor den Fans. Keine Pfiffe sondern Aufmunterung, Gänsehautatmosphäre bei Gesängen wie „You never walk alone“ – der Bundesliga wird in der nächsten Spielzeit etwas fehlen.


Sonntag,
03.05.2014


Sonntag,
03.05.2014

 

Letzte Chance in Hoffenheim
Von Matthias Schumacher

(AS) Ein halbes Stadion in blau und gelb – für viele Eintrachtfans war beim Kauf der Karte für die Partie im Sinsheimer Stadion gegen die TSG Hoffenheim klar: entweder die Eintrachtelf schafft am letzten Spieltag die Sensation und kann sich noch auf den Relegationsrang retten oder die Mannschaft, die allein durch den Aufstieg etwas Grosses geleistet hat, bekommt ein letztes Geleit. Vorerst ein letztes Mal Bundesliga live oder das Ticket lösen für die beiden Ausscheidungsspiele – Gästeblock ausverkauft vermeldete die Eintrachtgeschäftsstelle schon kurz nach Beginn des Vorverkaufs für das Spiel am nächsten Samstag gegen das Team von Trainer Markus Gisdol. Über das Internet und vielen anderen Quellen versorgten sich die Anhänger der Blau-Gelben mit Tickets für diesen historischen Tag. Noch nie spielten die Löwen im Stadion der TSG 1899 Hoffenheim. Und weil die Gastgeber daheim durchaus verwundbar sind (erst 6 Heimsiege in dieser Spielzeit und somit 10 Partien, wo die TSG nicht als Sieger den Platz im heimischen Stadion verliess), hoffen alle Eintrachtfans auf einen Dreier in Sinsheim. 30 Gegentore kassierten die Würtemberger bereits vor eigener Kulisse – der schwächste Auswärtssturm (erst 10 Tore gelangen den Eintrachtspielern) trifft auf die schlechteste Heimabwehr und so wird Trainer Lieberknecht eine offensive Aufstellung wählen, um den zweiten Auswärtssieg perfekt zu machen. Domi Kumbela, der das Tor des Monats der ARD-Sportschau  mit seinem Treffer gegen Mainz erzielte, Bellarabi, Kruppke, Hochscheidt, Ademi und Jonas Erwig-Drüppel stehen in den Startlöchern zum munteren Toreschiessen, Für die Hoffenheimer geht es um nichts mehr in dieser Partie, nach der Sicherung des Klassenerhalts reichte es nicht, um internationale Ansprüche für die nächste Saison anzumelden. Mit Modeste (12 Treffer) und Sven Schipplock (6) muss Trainer Gisdol zudem auf zwei seiner besten Torschützen verzichten. Modeste hatte nach einer Tätlichkeit im Spiel bei Eintracht Frankfurt Rot gesehen und wurde vom Sportgericht für 2 Spiele gesperrt, Schipplock muss aufgrund einer Nervenentzündung im Oberschenkel gegen die Löwen pausieren. Bei der Eintracht wird Trainer Torsten Lieberknecht auf jeden Fall zum Saisonausklang auf der Bank sitzen. Der Fußballlehrer war beim 1:1 in Leverkusen von Schiri Winkmann auf die Tribüne verwiesen worden. Der 4. Offizielle Detlef Schweppe hatte dem Braunschweiger Erfolgstrainer unsportliches Verhalten vor- geworfen, Lieberknecht hatte aber immer wieder betont, keinen der Offiziellen beleidigt zu haben. „Gewisse Freiräume müssen bleiben für Emotionalität, Leidenschaft und freie Meinungsäußerung“, so der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz. „Das war kein Foul“ hatte der Braunschweiger Coach nach einer Fehlentscheidung herein gerufen und anschließend auf die Auswechselbank geschlagen.


Sonntag,
03.05.2014


Sonntag,
03.05.2014

 

Erneut ein Matchball vergeben
Von Matthias Schumacher

(AS) –  Dass es für die Braunschweiger Eintracht schwer werden würde, sich im Haifischbecken 1. Bundesliga zu behaupten, war auch den kühnsten Optimisten vor Saisonbeginn klar. Doch während dem  SC Freiburg, Hannover 96, Werder Bremen und auch dem VFB Stuttgart als Konkurrenten der Eintracht im Abstiegskampf Befreiungsschläge gelangen - unerwartete Siege und Punktgewinne – vergab das Team von Trainer Torsten Lieberknecht einen Matchball nach dem anderen und so verabschiedete sich ein Verein nach dem anderen aus dem Abstiegskampf und konnte frühzeitig die Rettung feiern. Fünf Mal in Folge blieb die Mannschaft der Löwen in der Rückrunde daheim ungeschlagen, feierte u.a historische Siege wie im Spiel gegen die Roten aus der niedersächsischen Landes- hauptstadt, aber konnte diese Leistungen nicht für die Aus-wärtsspiele konservieren. Trotz hervorragender Unterstützung des eigenen Anhangs aus dem stets ausverkauften Gästeblock in der Fremde, belohnte die Elf von der Oker weder ihre eigenen Fans noch sich selbst mit Toren und Punkten sondern zeigte sich durch zu viele individuelle Fehler als guter und gern gesehener Gast und Punktelieferant. Über 10.000 Blau-Gelbe machten A2 zur Stadtautobahn in Richtung Olympiastadion, doch anstatt einer frisch und forsch aufspielenden Mannschaft, die beisst und kratzt, um jeden Zentimeter Raumgewinn kämpft und sich Torchancen erarbeitet, herrschte in der ersten Halbzeit auf dem historischen Rasen in Berlin Tristesse, bekamen die Anhänger Hausmannskost serviert. Die eigenen Chancen nicht genutzt und irgendwann die Kaltschnäuzigkeit des Gegners gespürt, der aus den wenigen Tormöglichkeiten für sich Zählbares herausschoss – wieder zeigten die Löwen auswärts ihr zweites Gesicht. Dass die Mannschaft trotz der 0:2 Niederlage bei Hertha BSC zunächst weiter im Kampf um den Relegationsplatz blieb, ist lediglich den schwachen Leistungen der Konkurrenten aus Hamburg und Nürnberg geschuldet.  Neben vier Unentschieden (in Hannover, Bremen, Stuttgart und Leverkusen) brachte das Team lediglich einen Sieg (aus Wolfsburg) mit an die Oker zurück, hatte mehrfach die Möglichkeit vertan, auf Augenhöhe mit Freiburg, Bremen, Hannover und Stuttgart zu bleiben und einen Platz oberhalb der Abstiegsränge zu belegen. Nach dem verkorksten Saisonstart mit dem ersten Dreier erst am 8. Spieltag sprachen viele den Braunschweigern die Bundesligareife ab. Stadion, Umfeld und Fans auf den Rängen top, eine Bereicherung für die Liga aber erst in der zweiten Saisonhälfte war die Mannschaft mehr als ein Sparringspartner. Weder Dortmund noch Bayern München konnten ein Schützenfest gegen die Löwen feiern sondern sprachen hinterher von Arbeitssiegen. „Werdet zur Legende“ - Für die Eintrachtspieler wäre ein durchaus möglicher Sieg über den FC Bayern ein grosser Schritt auf dem Weg zur Sensation gewesen, doch auch dieser Matchball wurde vertan. Im Spiel gegen Augsburg hatten die Löwen in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf dem Fuss und wurden im Gegenzug klassisch ausgekontert. Anstatt 1:0 hiess durch das Ausburger Siegtor in letzter Sekunde 0:1. Anstatt komfortabel vom 16. Tabellenrang in das Schlussspiel in Hoffenheim zu gehen, muss jetzt neben dem eigenen Sieg weiter auf ein Scheitern des HSV in Mainz und Nürnberg auf Schalke gehofft werden.


Sonntag,
20.04.2014


Sonntag,
20.04.2014

 

(AS) Die Lage erschien prekär, ja schier aussichtslos: am Freitag vor den Pfingstfeiertagen 2008 verlor die Eintracht am viertletzten Spieltag der Reginalliga-Saison mit 0:2 in Oberhausen und hatte mit Aufstiegsfavorit Düsseldorf und dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer Rot-Weiss Ahlen hammerharte Aufgaben vor der Brust, stand während der Saison noch nie auf einem für die Qualifikation zur 3. Liga nötigen Tabellenplatz. Nach diesem Pfingstwochenende ging der Stern von Torsten Lieberknecht als Cheftrainer der Löwen auf. Wenn auch knapp und etwas glücklich sammelte er in den Restpartien die nötigen Punkte, gewann unter anderem sensationell in Ahlen und stand am Ende aufgrund der besseren Tordifferenz vor Magdeburg auf dem erhofften Tabellenrang. Sportliche Konsolidierung, Aufstieg in Liga 2 und nach 28 Jahren die Rückkehr in die Bundesliga sind Verdienste des Pfälzers, die kein Eintrachtanhänger vergisst. Und damit ist auch das kleine Fünkchen Hoffnung verbunden, etwas so Sensationelles ein zweites Mal zu schaffen. Fast durchgehend den letzten Tabellenplatz belegt, von einigen schon verspottet und von vielen mitleidsvoll belächelt, aber nie so weit abgeschlagen, um den Funken Hoffnung auf den Nichtabstiegsplatz oder zumindest den Relegationsrang noch etwas am lodern zu halten, steht die Eintracht aus Braunschweig drei Spieltage vor dem Saisonende wieder wie 2008 mit dem Rücken zur Wand. Wieder sind die Blau-Gelben auf die Schützenhilfe anderer angewiesen und wieder muss die Mannschaft über sich hinaus wachsen und selbst die nötigen Zähler ein-fahren. Wie damals wurde im Saisonverlauf mehrfach der erhoffte Befreiungsschlag verpasst, folgte nach exzellenten Leistungen im nächsten Spiel die Ernüchterung. Dass das Team von Torsten Lieberknecht mit vielen Mannschaften der Bundesliga mithalten kann, noch auswärts die Kulisse die Profis abhält, das eigene Spiel aufzuziehen, konnte mehrfach bewiesen werden. Am kommenden Samstag bei Hertha BSC Berlin, im letzten Heimspiel der Saison  gegen den FC Augsburg und am finalen Spieltag in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim kann die Mannschaft noch den Kopf aus der Schlinge ziehen, um in der Schlusstabelle mindestens zwei Bundesligisten hinter sich zu lassen. Es heisst am heutigen Sonntag also Bayer Leverkusen (ab 15.30 Uhr in Nürnberg) und ab 17.30 dem FC Schalke 04 beim Auswärtsspiel beim VFB Stuttgart die Daumen zu drücken, damit die direkten Konkurrenten aus dem Süden im Kampf um den Verbleib in der Bundesliga ihr Punktekonto nicht aufbessern. Schalke könnte bei einem Sieg in Stuttgart fast den direkten Einzug in die Champions League feiern und weiterhin hoffen, die Spielzeit als Vizemeister und vor Borussia Dortmund stehend zu beenden, Leverkusen bei einem Erfolg den Rang für die Qualifikation für die Königsklasse festigen. Nach diesem 31. Spieltag sind noch 9 Punkte zu vergeben, 7 Zähler reichten den Löwen im Jahr 2008, das Unmöglich scheinende zu schaffen.


Sonntag,
20.04.2014


Sonntag,
20.04.2014

 

Wir fahren nach Berlin
Von Matthias Schumacher

(AS) „Berlin, Berlin – wir fahren nach Berlin“ hallte es unter der Woche durch die Stadien in München und Dortmund, wo die beiden Pokalfinalisten ermittelt wurden. Es ist am nächsten Samstag zwar nur eine von neun Bundesligapartien, doch für die Spieler der Braunschweiger Eintracht kommt das Spiel gegen Hertha BSC im Berliner Olympiastadion einem Endspiel gleich. Am Ende zählt für das Team von Trainer Torsten Lieberknecht nur ein Sieg und dürfte von den Spielern und Anhängern genauso bejubelt, als hätten sie den DFB-Pokal gewonnen. Mit Bussen, einem Entlastungszug und in zahlreichen PKW’s macht sich am kommenden Samstag eine ganze Armada auf den Weg in die Bundeshauptstadt, um die Blau-Gelben zu unterstützen, die drei Punkte für den Ligaverbleib ein zu fahren. Auch wenn in der letzten Saison die Mannschaft im Kampf um die Tabellenführung mit 0:3 unter die Räder kam, ist Berlin für die Löwen kein schlechtes Pflaster. Bei 22 Auftritten an der Spree gingen nur 9 Spiele verloren. Während die Eintrachtspieler um jeden Zentimeter Boden kämpfen wollen, ist für den Mitaufsteiger die Saison quasi gelaufen. Mit der 1:2 Niederlage bei Bayer Leverkusen am 30. Spieltag wurde die letzte Chance verspielt, als Tabellen-siebter vielleicht noch in die Europa-League einziehen zu können, gleichwohl hat sich das Team von Trainer Jos Luhukay frühzeitig ein Punktepolster erarbeitet, um mit den Abstiegsrängen nichts zu tun zu haben. Und so kann es durchaus sein, dass der Coach schon an die nächste Saison denkt, der Saison I nach seinem Topstürmer Ramos, der zu Borussia Dortmund wechselt, und taktische Varianten ausprobiert. In Zukunft will man in Berlin nicht so sehr von der Form eines Spielers abhängig sein. 16 Treffer von insgesamt 38 erzielten Toren gehen auf das Konto des Kolumbianers. Ramos, Sami Allagui (8 Tore) und Ronny (4) haben zusammen genauso viel Tore erzielt wie das gesamte Eintracht Team. Die Abwehr vor Torhüter Daniel Davari, der die Eintracht zum Saisonende verlassen wird, erwartet im Olympiastadion also Schwerstarbeit, obwohl die Herthaner vor eigener Kulisse bisher erst 18 Tore erzielt haben, der drittschlechteste Wert der Liga in dieser Saison. Bei den Löwen hofft Trainer Lieberknecht wieder auf Topstürmer Domi Kumbela zurückgreifen zu können, der im Heimspiel gegen Bayern München nach einem Muskelfaserriss pausieren musste. Eintrachts Topstürmer erzielte bisher 9 Treffer, sein Fallrückzieher beim Sieg über Mainz 05 wurde bei der ARD-Sportschau zum Tor des Monats gewählt. Auch Bicakcic kehrt nach seiner Gelbsperre in den Kader für das wichtige Auswärtsspiel zurück. Der Vorverkauf in Braunschweig für das Spiel am nächsten Samstag, das um 15.30 angepfiffen wird, endet am Dienstag. Im Berliner Olympiastadion stehen keine Stehplätze zur Verfügung, Sitzplätze zum Preis von 19 Euro sind aufgrund der Einstufung als Sicherheitsspiel im Onlineshop nur von registrierten Stammkunden zu erwerben.


Sonntag,
06.04.2014


Sonntag,
06.04.2014

 

Brisanz auch auf dem Platz
Von Matthias Schumacher

(AS) Man glaubte bereits in der Beletage des deutschen Fussballs angekommen zu sein, ein Abo auf einen Platz für das internationale Geschäft gebucht zu haben. Doch nach der 1:2 Heimschlappe gegen Werder Bremen geht in Hannover das Abstiegsgespenst um. Erst drei Siege konnte Hannover 96 seit der Winterpause einfahren, der Vorsprung zum Tabellenletzten Eintracht Braunschweig trügt, könnte er doch bei einem heutigen Sieg der Gastgeber auf nur noch 4 Punkte zusammen schrumpfen. "Wir haben die große Chance liegen gelassen, uns von da unten abzusetzen", so Trainer Korkut nach der Niederlage gegen Bremen. Und so geht das grosse Zittern um vor der Partie in Braunschweig. Mit Martin Schmiedebach fehlt zudem einer der Leistungsträger der Roten. Während in Braunschweig nach den zunächst als Durchhalteparolen wahrgenommenen Aussagen von Spielern und Trainern, den Klassenerhalt noch zu schaffen, Optimismus an den Tag gelegt wird und die Spieler vor Selbstbewusstsein nur so strotzen, herrscht in Hannover Katerstimmung.  Respekt aber keine Angst vor der heutigen Aufgabe fordert Eintracht Coach Torsten Lieberknecht vor dem heutigen Spiel, dass für die Eintracht den nächsten Matchball in Richtung Klassenerhalt bedeutet. „Wir in der Lage sind, zuhause mit der Euphorie und der unglaublichen Unterstützung, die uns beflügelt, Punkte zu holen und Siege einzufahren. Wir zeigen uns heimstark, auch wenn nicht immer drei Punkte dabei herausspringen. Es ist unbequem für jeden Gegner hier zu spielen. Das wollen wir auch wieder in die Waagschale werfen.“ Mit Mainz 05 musste zuletzt ein spielstarker Gegner die Heimreise mit einer Niederlage im Gepäck antreten. Domi Kumbela hatte mit einem Fallrückzieher den Gästen den endgültigen k.o.-Stoss zum 3:1 versetzt, nachdem die Mainzer seinen Führungstreffer kurze Zeit später egalisieren konnten und Havard Nielson Sekunden vor dem Pausenpfiff die Löwen auf die Siegesstrasse gebracht hatte.  Damir Vrancic (Nasenbeinbruch) und Bicakcic sind die Sorgenkinder, wenn der Braunschweiger Coach seinen Kader benennen muss. Nicht nur wegen der Handschiene hat Lieberknecht auf den mit vier gelben Karten vorbelasteten Bicakcic in Leverkusen (1:1) verzichtet. Das heutige Spiel weckt Erinnerungen bei den Fans. 1998 gewannen die 96er nach einer Wahnsinnssaison beider Mannschaften mit 1:0 in Braunschweig, kehrten in den bezahlten Fussball zurück und hinterliessen ein Tränenmeer an der Oker. Genau wie damals hat auch die heutige Partie Endspielcharakter. Allerdings konnten die Landeshauptstädter bisher nur 6 von 23 Partien im Eintracht Stadion für sich entscheiden. Die Polizei weist darauf hin, dass die Hamburger Straße am heutigen Spieltag ab 11 Uhr zwischen Siegfriedstraße und Schwarzem Berg gesperrt ist. Auch die Straßenbahnen werden dementsprechend nur bis zur Siegfriedstraße und nicht weiter fahren. Die Partie wird um 15.30 Uhr angepfiffen.


Sonntag,
06.04.2014


Sonntag,
06.04.2014

 

(AS) Am heutigen Sonntag herrscht Ausnahmezustand in Braunschweig und Umgebung. Am 29. Spieltag empfängt die Braunschweiger Eintracht im Stadion an der Hamburger Strasse die Roten aus der Landeshauptstadt Hannover 96. Nach den Ausschreitungen im Hinspiel des Bundesligaderbys werden 3.300 Polizeikräfte, darunter 700 Bundespolizisten versuchen, die Anhänger beider Lager geordnet ins Eintracht Stadion zu führen und die Sicherheit für alle Besucher des Fussballspiels zu gewährleisten. Das Stadion ist seit Wochen längst ausverkauft und die Partie gilt als der Saisonhöhepunkt für die Fans beider Seiten, doch für einige Chaoten zählt Krawall und Randale mehr als das sportliche Kräftemessen.  Nachdem die Eintracht mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zuzüglich der Auflage nochmals 20.000 Euro für Projekte und Maßnahmen zur Gewaltprävention auf zu wenden belegt wurde, wurden auf Hannoveraner Seite 100.000 Euro fällig, auch weil im Hinspiel während der gesamten Spieldauer im Stehblock der Roten Pyrotechnik abgebrannt wurde sowie ein Plakat ‚Tod und Hass dem BTSV’ nicht entfernt wurde. „Wir prüfen juristisch, inwieweit wir die Strafe zu Teilen oder gesamt an die Verursacher weitergeben können“, so 96-Präsident Martin Kind nach Bekanntgabe der Verurteilung durch die DFL.  Jagdszenen und Strassenschlachten wie vor dem Hinspiel gilt es heute zu vermeiden, deshalb hat Hannover 96 reagiert und die 2.280 Karten für den eigenen Anhang im Gästeblock nur unter allen Inhabern von Dauerkarten verlost und auch nur gegen Vorlage der Personalausweise ausgegeben. Auch wurden die Käufer einer Eintrittskarte zu einer gemeinsamen Anfahrt in fast 50 Bussen verpflichtet. Diese werden in kleinere Kolonnen unterteilt unter Polizei-Eskorte von Hannover nach Braunschweig begleitet. Per Gerichtsentscheid wurde ein Einspruch gegen die gemeinsame Anreise verworfen, allerdings wurde in Braunschweig eine Demonstration dagegen ordnungsgemäss angemeldet. Ein Fanmarsch vom Hauptbahnhof zum Stadion wurde untersagt, eine Demonstration nur aus dem Bahnhofsnebenplatz von 14 bis 16 Uhr genehmigt. Die Stadt Braunschweig und das Umland werden heute zum Hochsicherheitstrakt. Beide Vereine haben zur Besonnenheit aufgerufen. „Wir hoffen, dass es mit Hilfe der Polizei friedlich bleibt", so 96-Manager Dirk Dufner. Mark Arnold warnt: „Es gibt leider einige Unverbesserliche, die man nicht einfangen kann.“ Die Bundespolizei hat mittlerweile für den Derby-Sonntag untersagt, dass zwischen 5 und 22 Uhr in allen Zügen aus Hannover, Hildesheim, Wittingen, Helmstedt, Seesen, Salzgitter und Goslar nach Braunschweig Pyrotechnik und Glasflaschen mitgenommen werden. Geld-Strafen von 250 Euro sind bei Verstoss angedroht. Ob sich davon die bundesweit und aus dem Ausland erwarteten 500 –bis 1.000 Hooligans abschrecken lassen, gilt als eher un-wahrscheinlich.


Sonntag,
23.03.2014


Sonntag,
23.03.2014

 

Der deutsche Meister kommt im April
Von Matthias Schumacher

(AS) Die DFL hat in dieser Woche die letzten Spieltage der Bundesligasaison 2013/ 2014 terminiert. Die Spieltage 33 (Eintracht trifft auf den FC Augsburg) und 34 (Gastspiel der Löwen in Hoffenheim) werden zeitgleich mit allen anderen Spielen ausgetragen. Am 32. Spieltag (Samstag, den 26.April um 15.30 Uhr) geht es bei Mitaufsteiger Hertha BSC im Olympiastadion um Bundesligapunkte, eine Woche gastiert gibt der alte und neue deutsche Meister FC Bayern München im Eintracht Stadion. Auch wenn die Münchener zu diesem Zeitpunkt ihren 24.Meister-titel unter Dach und Fach gebracht haben, wird das Team von Trainer Josep Guardiola die Ligapunkte nicht kampflos den Löwen überlassen. Selbst wenn einige Spieler mit weniger Einsatzzeit in der laufenden Saison zur Startelf zählen werden, ist der Kader der Münchener immer noch so gut bestückt, um den Braunschweigern alles ab zu verlangen, damit die Blau-Gelben nicht ein ähnliches Desaster erleben wie Werder Bremen (0:7), der Nachbar Wolfsburg (1:6) oder Schalke und der HSV (jeweils 0:5). Kampfeswillen ist also gegen das Münchener Team der Stars gefragt, so wie es Mirko Boland bei den meisten seiner Einsätze in der dieser gezeigt hat. Gerade weil er ein wichtiger Baustein in den Planungen von Trainer Torsten Lieberknecht geworden ist, vom Dauerrenner zum Dauerbrenner auf der linken Seite im Mittelfeld avancierte, hat der Verein den laufenden Kontrakt um weitere drei Jahre bis zum 30.06.2017 verlängert. Neben Bicakcic gehört Boland zu den meist umworbenen Spielern bei den Löwen. „Über die Vertragsverlängerung und die dreijährige Laufzeit bin ich sehr froh, denn ich fühle mich in Braunschweig sehr wohl. Die Eintracht war immer mein erster Ansprechpartner und hat sich sehr um mich bemüht“, so Mirko Boland nach der Unterschrift unter den neuen Vertrag. Der in Wesel geborene Boland war in der Winterpause 2009 vom MSV Duisburg zu den Löwen gestossen, feierte im Sommer mit den Löwen die Meisterschaft in Liga 3 und war ein gehörte auch in der Aufstiegssaison zu den Stammkräften. Nach der im Heimspiel gegen den VFL Wolfsburg (1:1 – Ausgleichstreffer durch Karim Bellarabi nach Vorarbeit und mustergültiger Hereingabe von Domi Kumbela) erlittenen Prellung im linken Knöchel, hofft der Mittelfeldspieler im wichtigen Spiel am Dienstag gen Mainz 05 wieder einsatzbereit zu sein. Nachdem für das Heimspiel gegen Hannover 96 sämtliche Verkaufsphasen abgeschlossen sind und das Eintracht Stadion restlos ausverkauft ist, gibt es seit Donnerstag in der Geschäftsstelle sowie im Ticket-Onlineshop Eintrittskarten für das Auswärtsspiel der Löwen beim SC Freiburg. Die Breisgauer stecken wie die Eintracht im Abstiegskampf, das Spiel in Freiburg könnte für beide Mannschaften ein so genanntes 6-Punkte-Spiel werden. Für die Partie am Samstag, den 12. April (Anstoss 15.30 Uhr) setzt das Fanprojekt mehrere Fanbusse ein, eventuell wird ein Entlastungszug die Anhänger der Blau-Gelben bequem in den Schwarzwald befördern.


Sonntag,
23.03.2014


Sonntag,
23.03.2014

 

Siegen oder fliegen
Von Matthias Schumacher

(AS) Fliegt die Eintracht schon am 27. Spieltag wieder aus der Eliteklasse des deutschen Fussballs wieder heraus, weil sich der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen so stark vergrössert hat, dass für die Kicker von Torsten Lieberknecht das Restprogramm sich als Mission impossible erweist? Während die Löwen am kommenden Dienstag, den 25. März ab 20 Uhr im Eintracht Stadion versuchen gegen den 1. FSV Mainz 05 zu punkten, spielen parallel der Hamburger gegen den SC Freiburg und der 1. FC Nürnberg empfängt den VFB Stuttgart. Bereits am Samstag spielten einige Kellerkinder in direkten Aufeinandertreffen gegen einander und sammelten wichtige Zähler. Für die Blau-Gelben aus Niedersachsen heisst es daher: siegen oder fliegen – nur ein Dreier im Heimspiel lässt ein Fünkchen Hoffnung doch noch in den Restpartien sich zumindest auf den Relegationsplatz zu retten, um in zwei Spielen gegen den Zweitligadritten doch noch die Klasse zu halten. Dabei dürfen die Gäste aus der Hochburg des Karnevals nicht unterschätzt werden, den sie klopfen nicht zu Unrecht an der Tür zu den internationalen Geldtöpfen. „Wir freuen uns, wenn wir uns qualifizieren“, sagt FSV-Manager Christian Heidel über die Europa League, „aber wenn wir Siebter oder Achter werden, holt sich hier keiner einen Strick. Die Europa League ist ganz nett, aber sie verändert den Verein nicht.“ Allein viermal siegten die Mainzer zuletzt auswärts bei sechs Auftritten in der Fremde. Dreimal geriet das Team von Thomas Tuchel in Rückstand, bewies Moral, Kampfkraft und hatte teilweise auch das Glück des Tüchtigen. „Wenn wir ins Laufen kommen, wird es für den jeden Gegner schwer.“ Trotz einiger namhafter Abgänge ist es Trainer Tuchel gelungen, ein schlagkräftiges Team aufzubauen. Mit Okazaki (11 Tore), Eric Maxim Choupo-Moting (9) und Talent Nicolai Müller (8) hat der Mainzer Couch eine Topoffensive, die jede kleine Schwäche des Gegners zu nutzen weiss. Allerdings sind die Gäste auch auf ihr Sturmtrio angewiesen, denn von 37 Treffern nach 25 Spieltagen erzielten die drei alleine 28 Tore. Und mit 38 Gegentoren ist die Abwehr nur bedingt Europa League tauglich. Die Mainzer sind dadurch die einzige Mannschaft der oberen Tabellenhälfte mit einer negativen Tordifferenz. Das Bundesligaspiel am Dienstag bedeutet für beide Vereine eine Premiere, denn noch nie gab es die Partie Eintracht gegen Mainz im Oberhaus als Punktspiel. Insgesamt spielen die Mainzer erst zum fünften Mal in Braunschweig um Punkte, von den bisherigen vier Zweitligaspielen konnten sie nur ein Spiel an der Hamburger Strasse gewinnen. Genauso war die Eintracht bisher nur einmal in Leverkusen erfolgreich. (1984/85 mit 3:0) Als klarer Aussenseiter reist das Team am Samstag nach Leverkusen, allerdings mit der positiven Erinnerung an den 1:0 Hinspielsieg, der den Löwen vor der Winterpause neue Hoffnung im Abstiegskampf schenkte. Domi Kumbela hatte in der 81. Minute für die Eintracht den viel umjubelten Siegtreffer erzielt. Das Spiel in Leverkusen beginnt um 15.30 Uhr.


Sonntag,
09.03.2014


Sonntag,
09.03.2014

 

Wichtige Zähler im Abstiegskampf
Von Matthias Schumacher

(AS) Acht lange Spieltage mussten die Anhänger der Braunschweiger Eintracht auf den ersten Sieg des Aufsteigers in der Bundesliga warten. Dass dieser ausgerechnet bei der Millionentruppe um Diego und Co. in Wolfsburg gelingen würde, hatten sich nur die kühnsten Optimisten erträumt. Im erst dritten Aufeinandertreffen in einem Punktspiel konnte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht im Oktober des letzten Jahres zudem den ersten Sieg in diesem Nachbarschaftsduell feiern, in der Saison 1992/03 gingen in beiden Spielen damals in der 2. Liga sowohl in Wolfsburg (4:1) als auch im Eintracht Stadion (0:1) die Wölfe als Sieger vom Platz. Am nächsten Samstag, den 15. März wollen die Löwen im Rückspiel gegen die Wolfsburger weitere wichtige Zähler im Abstiegskampf sammeln, das Team von Trainer Dieter Hecking möchte die Schmach aus dem Hinspiel ausbügeln und gleichzeitig die Ambitionen auf einen Startplatz in der Champions League untermauern. Nachdem der VFL im Pokal durch einen 3:2-Erfolg bei der  TSG 1899 Hoffenheim den Gegner aus dem Rennen geworfen hatte und selbst ins Halbfinale eingezogen ist, verloren sie zuletzt an gleicher Stelle im Punktspiel mit 2:6. Dieses Ergebnis kann natürlich nicht der Massstab für die Blau-Gelben sein, den eine solche Torausbeute und Verwertung von Torchancen ist für die Löwen nur schwer vorstellbar. Aber es zeigt die Verwundbarkeit der Gäste, die auswärts nicht mit der Dominanz auftreten wie in der heimischen VFL-Arena und bereits 6 Niederlagen auf fremden Plätzen zu verzeichnen haben. Nach dem Abgang von Diego und mit der Millionen-Verpflichtung von Kevin de Bruyne ist das Spiel der Wolfsburger noch variantenreicher geworden. Allein die Stürmer Ivica Olic (8 Tore) Maximilian Arnold (6) und Ricardo Rodriguez (5) haben nach 23 Spielen öfter getroffen als das gesamte Eintracht Team. Und auch Bas Dost kommt immer besser in Form. Auch wenn Trainer Hecking gegen die Eintracht noch einmal auf Christian Träsch wegen seiner Roten Karte aus der Partie in Hoffenheim verzichten muss, ist der Kader aus der VW-Stadt weiterhin erstklassig bestückt. Mit Patrick Ochs steht zudem für die Position des Rechtsverteidigers in den Startlöchern, der auf 212 Bundesligaeinsätze verweisen kann. Mit der Partie gegen den Nachbarn aus Wolfsburg beginnt für die Eintracht die heisse Phase des Abstiegskampfes. Viermal in Folge (gegen Wolfsburg, auf Schalke, daheim gegen Mainz und bei Bayer 04 Leverkusen) geht es gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenregion – alle vier Gegner haben keinen Punkt zu verschenken, um in der nächsten Spielzeit durch das internationale Geschäft Millionen in das Vereinssäckel zu scheffeln. Die Unterstützung von den Rängen ist der Mannschaft von Torsten Lieberknecht auch in den Auswärtsspielen gewiss. Ein Überraschungserfolg wie beim 2:0-Sieg in Wolfsburg würde die Hoffnung auf den Klassenerhalt und die Euphoriewelle um die Eintracht noch einmal steigern.


Sonntag,
09.03.2014


Sonntag,
09.03.2014

 

Einmal Löwe – immer Löwe
Von Matthias Schumacher

(AS) „Der schwierige Spagat zwischen Tradition und Zukunft bei Eintracht Braunschweig!“ war das Thema der Abschlussarbeit von Torsten Lieberknecht zur Erlangung der Trainer-A-Lizenz des Deutschen Fussball Bundes. Hier könnte der Coach der Blau-Gelben weitere Kapitel hinzufügen, denn seine Mission, den Traditionsclub langfristig wieder in der 1. Fussball- Bundesliga zu etablieren, ist noch lange nicht beendet. Wo andere Vereine ihrem Trainer ein Ultimatum setzen, wenn ihr Klub in Abstiegsnöten steckt und die sportlichen Erfolge auf sich warten lassen, wenn nicht in den nächsten Spielen das Punktekonto um X-Zähler erhöht wird, setzt die  Vereinsführung  der Braunschweiger Eintracht auf Kontinuität. Obwohl Torsten Lieberknecht bis zum 30.06.2015 an der Hamburger Strasse ohnehin gebunden ist, verlängerten die Verant-wortlichen den Kontrakt vorzeitig um weitere 2 Jahre bis zum Sommer 2017. „Mit der Vertragsverlängerung von Torsten setzen wir in der aktuellen Situation ein klares Zeichen. Wir sind von unserem Konzept überzeugt. Die Verantwortlichen sollen in dieser Konstellation weiter in Ruhe arbeiten. Wir sind noch lange nicht am Ziel!“ Sebastian Ebel, Präsident des Vereins und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Eintracht Braunschweig GmbH und Co. KGaA honoriert damit nicht nur das Geleistete in der Vergangenheit, sondern möchte mit Lieberknecht als sportlichem Verantwortlichen weiterhin durch dick und dünn gehen. „Torsten ist unseren Weg mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der sportlichen Philosophie in den vergangenen Jahren uneingeschränkt mitgegangen und identifiziert sich zu 100 Prozent mit der Eintracht. Nach der Verlängerung des Vertrages mit Marc Arnold im vergangenen Sommer ist die langfristige Bindung von Torsten an den Verein ein weiterer wichtiger Schritt“, ergänzt Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer der Eintracht und unterstreicht damit, dass in Braunschweig nicht mehr der kurzfristige Erfolg oberste Priorität hat. „Ich freue mich über den Vertrauensbeweis nicht nur derer, die uns ganz nah begleitet haben, sondern auch über das einstimmige Votum des Aufsichtsrates. Damit werde ich sehr vertrauensvoll umgehen, vor allem auch den Fans gegenüber, die in den vergangenen Jahren uneingeschränkt hinter mir und der Mannschaft standen“, so Torsten Lieberknecht. Gerade nach bitteren Niederlagen oder Punktverlusten ist der Coach der Löwen den Spielern voran gegangen, um sich für die Solidarität von den Rängen zu bedanken und nicht sich nur als ein Schönwettertrainer nach dem sportlichen Erfolg feiern zu lassen. In den letzten 3 Spielen der Saison 2007/2008 hatte der Pfälzer noch die Last-Minute-Qualifikation für die 3. Liga geschafft, 2012 führte er seine Mannschaft zum Aufstieg in die 2. Liga mit 26 Siegen, 85 Punkten und 81 Toren. Im 2. Jahr in der 2. Liga wurde er mit der Eintracht Herbst-meister und stieg im letzten Sommer sensationell in die Bundesliga auf. Noch besteht nicht nur theoretisch die Chance auf den Klassenerhalt.


Sonntag,
23.02.2014


Sonntag,
23.02.2014

 

(AS) Die ersten beiden Verkaufsphasen für Vereins-mitglieder und Inhabern von Dauerkarten ist bereits beendet, am kommenden Dienstag, den 25. Februar startet der freie Verkauf von Eintrittskarten für das Heimspiel der Eintracht gegen den VFL Wolfsburg. Ab 10 Uhr können Tickets gebucht werden, allerdings nur im Online-Ticketshop und ausschliesslich für Kunden, die bis zum Hoffenheim-Spiel bereits registriert sind und ein Ticket erworben haben. Das Spiel wird erst nach erfolgreicher Anmeldung sichtbar. Sitzplätze sind ausschließlich für die Nordkurve oder die Gegengerade erhältlich, zudem sind in den Blöcken 10 bis 14 auf der Gegentribüne die angebotenen Kartenkontingente begrenzt. Pro Kunde ist eine Karte buchbar, so will der Verein möglichst vielen Fans die Chance geben, bei diesem ‚kleinen NiedersachsenDerby’ dabei zu sein. Die Partie gegen das Team von Ex-Eintracht Spieler Dieter Hecking wird am Samstag, den 15. März um 15.30 Uhr im Eintracht Stadion angepfiffen. Nach dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach werden drei Profis bei den Trainingseinheiten für die Auswärtspartie beim VFB Stuttgart fehlen. Omar Elabdellaoui und Havard Nielsen sind in den Kader der norwegischen Nationalmannschaft berufen worden, die am 5. März in Prag ein Freundschaftsspiel gegen Tschechien bestreitet, ebenfalls am 5. März spielt in Innsbruck die Nationalelf von Bosnien-Herzegowina gegen Ägypten. Für dieses Spiel wurde Eintrachts Mr. Eisenhart, Ermin Bicakcic, nominiert darf auf einen weiteren Einsatz für sein Land hoffen. Eintrachts einziger Profi ohne Einsatzzeit in der Bundesliga, Jonas Erwig Drüppel, ist in der letzten Woche nach einem Meniskusriss erfolgreich operiert worden. Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler ist am 01.07.2012 vom FC Schalke 04 an die Oker gewechselt, stand in dieser Saison aber lediglich bei den Heimspielen gegen seinen Exclub und gegen Hoffenheim im Kader des Bundesligisten. Bei 13 Einsätzen der U23 der Eintracht in der Regionalliga-Nord erzielte er zwei Treffer. „Der Einriss war kleiner als erwartet. Es lief alles sehr positiv“, Erwig-Drüppel, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, hofft auf eine baldige Rückkehr auf den Trainingsplatz. Frühestens zum Aufgalopp für die neue Saison wird Gianluca Korte in den Kader zurückkehren. Der 23-jährige Mittelfeldspieler absolviert weiter Rehamassnahmen nach seinem erlittenen Kreuzbandriss. Beide Verletzten haben die Aufholjagd nach dem 0:1- Pausenrückstand gegen den HSV im Stadion verfolgt. „Es war natürlich speziell in der zweiten Halbzeit ein sehr gutes Spiel von uns, das einen richtig mitgerissen hat. Die Stimmung war fantastisch“, Erwig-Drüppel erlebte wie der gesamte Eintracht-Anhang ein Wechselbad der Gefühle. Spiel durch zwei Treffer von Domi Kumbela gedreht und dann wieder ein vermeidbares Tor zum 2:2 Ausgleich. Nach der erneuten Führung durch Kumbela (85.) und dem 4:2 (Hochscheidt, 93.)  nach Vorbereitung von Bellarabi gab es auf den Rängen kein Halten mehr.


Sonntag,
23.02.2014


Sonntag,
23.02.2014

 

Nachlegen gegen Mönchengladbach
Von Matthias Schumacher

(AS) Nachdem die gute Leistung im Heimspiel gegen Borussia Dortmund nichts Zählbares einbrachte  (1:2), belohnte sich das Team von Trainer Torsten Lieberknecht beim 4:2 Sieg über den HSV endlich selbst mit drei Punkten. Um aber weiterhin bis zum Saisonende die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, ist jede Partie für die Löwen wie ein Endspiel. Daher gilt es nach zu legen am kommenden Samstag, wenn Borussia Mönchengladbach zu Gast an der Hamburger Strasse ist. Mit nur einem Zähler aus den ersten vier Partien der Rück-runde sind die Fohlen schlecht in das Jahr 2014 gestartet, haben ihre gute Ausgangslage im Kampf um einen Platz in der Champions League vorerst verspielt, denn nach Dortmund sind auch Schalke 04 und der VFL Wolfsburg an den Gladbachern in der Tabelle vorbei gezogen. Mit erst 9 Punkten auf fremden Plätzen weisen die Gladbacher von allen Spitzenteams die schlechteste Auswärtsbilanz auf, nur die Partien in Hamburg und beim VFB Stuttgart konnten die Borussen mit jeweils 2:0 für sich siegreich entscheiden. Selbst der Punktgewinn beim 1:1 in Bremen beim letzten Auswärtsspiel fühlte sich für das Team von Lucien Favre wie eine Niederlage an, denn zwei Minuten vor dem Spielende gaben die Gladbacher den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand und kassierten den Ausgleichstreffer, das 16. Gegentor in der Fremde. Zudem erlitt Linksverteidiger Oscar Wendt in Bremen einen Innenbandriss im Knie und wird seiner Mannschaft nicht nur in Braunschweig fehlen. Wendt hatte im Hinspiel die Borussen in Front geschossen, die bis zur Pause mehr Ballbesitz, mehr Spielanteile und die besseren Chancen besassen und verdient mit 2:0 führten. Nach Mirko Bolands Anschlusstreffer (58. Minute) hatte Domi Kumbela die grosse Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball verfehlte das Tor. Nach einem Fehler und anschliessenden Foul von Caligiuri gerieten die Löwen durch einen Elfmeter endgültig auf die Verliererstrasse, kassierten am Ende sogar noch das 1:4. Das Wort Angstgegner wird Eintracht Coach Lieberknecht nicht gerne hören, allerdings spricht die Bilanz gegen die Borussen eine eindeutige Sprache: erst 7 Siege konnten die Blau-Gelben in 38 Partien gegen Mönchengladbach einfahren, verloren u.a. daheim mit 0:6 trotz Nationaltorwart Franke im Tor, Breitner, Popivoda und weiteren früheren Eintracht-Stars im Team. Beim 0:10 1984 auf dem Bökelberg reichte der Platz der Anzeigentafel nicht für die Auflistung aller Torschützen, die gegen die Löwen einnetzten. Toptorschützen in dieser Spielzeit sind Raffael mit 10 Treffern und Nationalspieler Max Kruse mit bisher 8 Toren. Nach seinem Dreierpack gegen den HSV kann Domi Kumbela sich wieder Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen. Auch Karim Bellarabi steht Trainer Torsten Lieberknecht wieder zur Verfügung, nachdem er in Nürnberg aufgrund von 5 Gelben Karten pausieren musste. Wie schon beim letzten Heimspiel ist auch die Partie gegen Mönchengladbach komplett ausverkauft.


Sonntag,
09.02.2014


Sonntag,
09.02.2014

 

Schmach von Hamburg auswetzen
Von Matthias Schumacher

(AS) Als Schiedsrichter Knut Kirchen Ende August die Partie HSV gegen Eintracht Braunschweig ab- gepfiffen hatte, blieben nicht nur 90 Minuten an Harmlosigkeit der Löwen den Eintrachtfans in Erinnerung. „Es gab dann wieder Momente, wo Du merkst, Du bist dieser kleine Pissverein. Du bist dieser Pissverein, der auch bei den Schiedsrichtern nicht diese Wahrnehmung hat. Sind es 50:50-Entscheidungen, fallen sie immer für den Grossen aus. Und damit kämpfen wir.“ Äusserst dünnhäutig zeigte sich ein frustrierter Eintracht Trainer nach der vierten Niederlage in Folge zu Saisonbeginn, sah ein Foul an Dogan im Zweikampf vor dem vorentscheidenden Treffer zum 2:0. Lehrgeld bezahlt, nur ein Freistoss von Damir Vrancic (73. Minute/über das Tor) und ein von René Adler abgewehrter Schuss von Bellarabi (77.) blieben die einzigen Lebenszeichen des Aufsteigers im Volkspark und folgerichtig musste die Eintracht mit der höchsten Auswärts-Niederlage (0:4) die Heimreise nach Braunschweig antreten. Diese Schmach von Hamburg gilt es am kommenden Samstag auszu-wetzen, wenn der HSV zum Rückspiel in Braunschweig gastiert. Wie immer mit grossen Ambitionen gestartet, stecken die Hanseaten mitten drin im Abstiegskampf und in Hamburg machen sich viele ernsthafte Sorgen, dass die Bundesligauhr, die Jahre, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden der Erstligazugehörigkeit in der Hamburger Arena anzeigt, im Sommer ausgedient haben könnte. Noch sind die Hanseaten der einzige Verein, der seit der Einführung der Bundesliga 1963 erstklassig ist. Auch der Trainerwechsel im September – Bert van Marvijk übernahm den Posten des Cheftrainers von Thorsten Fink, brachte den HSV nicht in die Erfolgsspur. Nur drei Siege in 13 Partien unter seiner Leitung, doch vorerst hat der HSV-Coach die Rückendeckung von Vorstand und Management. „Das ist der richtige Trainer für diesen Verein“, so Sportchef Oliver Kreuzer doch solche Aussagen könnten bei einer Niederlage im Eintracht Stadion schnell Makulatur sein. „Immer wieder wurde hier der Trainer gewechselt, jetzt ist schon wieder die Position im Gerede", sagt HSV Boss Carl-Edgar Jarchow und nahm zunächst die hochdotierten Stars in die Pflicht. „Abgestiegen sind wir noch lange nicht", gibt sich der Sportchef des Bundesliga-Dinos kämpferisch. Damit die Konkurrenz nicht weiter enteilt, sind am nächsten Samstag für die Eintracht drei Punkte Pflicht. Die Bilanz spricht für die Blau-Gelben, nur 6 Mal konnte der HSV bei seinen 24 Auftritten im Eintracht Stadion gewinnen, selbst in der Abstiegssaison 84/85 behielten die Löwen mit 3:1 die Oberhand. Allerdings müssen die Spieler von Torsten Lieberknecht die herausgespielten Torchancen endlich einmal in Tore ummünzen, um am Ende der Partie nicht wieder mit leeren Händen da zu stehen. Das Stadion an der Hamburger Strasse ist wieder einmal ausverkauft, auch der HSV konnte das ihm zustehende Kontingent an Tickets für den Gästebereich  binnen kürzester Zeit absetzen.


Sonntag,
09.02.2014


Sonntag,
09.02.2014

 

Das Personalkarussel dreht sich
Von Matthias Schumacher

(AS) Elf Minuten lag eine Sensation in der Luft, nachdem Benny Kessel in der 54. Minute im Heimspiel gegen Borussia Dortmund eine von Deniz Dogan verlängerte Ecke in die Maschen des Gästetores hämmerte und Nationalkeeper Roman Weidenfeller keine Abwehrchance liess. Elf Minuten war die Eintracht am Drücker, machte sich auf den Rängen die Hoffnung breit den ehemaligen Deutschen Meister und Europapokal-sieger in die Knie zwingen zu können, ehe Aubameyang die zweite seine zwei Torchancen zum 2:1 für die Westfalen nutzte. Trotz seines ersten Bundesligatores überwog beim Torschützen nach dem Abpfiff der Frust über die verlorenen Punkte. Kessel gilt inzwischen auf der rechten Abwehrseite als gesetzt, nach einer langen Durststrecke stand er gegen Dortmund erst zum sechsten Mal in der Startformation. Als gesetzt gilt inzwischen auch Daniel Davari im Tor der Löwen. Dem Deutsch-Iraner beschein-  igte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp eine Weltklasse Leistung. „Die iranische Nationalmannschaft kann sich auf einen Supertorwart bei der WM im Sommer freuen.“ Mit seinen Paraden hielt der Keeper, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, die Eintracht bis zur letzten Minute im Spiel. „Ich kann mir aber eine Zukunft bei der Eintracht vorstellen!“ 15 Bundesligaspiele stehen für Davari zu Buche, jede Parade des früheren Mainzers ist aber inzwischen wie ein Bewerbungsschreiben für einen anderen Club. Keine Rolle in den Planungen von Torsten Lieberknecht stellte im neuen Jahr Simeon Jackson dar, folgerichtig wurde der Stürmer, der bei einer Einsatzzeit von 477 Minuten torlos geblieben war, mit dem Ende der Transferperionde an den englischen Zweitligisten FC Millwall abgegeben. Der in der Winterpause verpflichtete Havard Nielsen konnte hingegen seine Verpflichtung an die Hamburger Strasse in seinen bisherigen Einsätzen rechtfertigen. Seine Schnelligkeit und sein Spielwitz, das Auge für den besser postierten Mitspieler könnte für die Eintracht im Abstiegskampf noch enorm wichtig werden. Mit Ademi und Nielsen schenkt Eintrachtcoach Torsten Lieberknecht derzeit dem Sturmduo das Vertrauen, vom dem er sich Erfolgserlebnisse sprich Tore erhofft, allerdings zu Lasten von Domi Kumbela der in die Jokerrolle geschlüpft ist. Mit zwei Treffern ist Kumbela neben dem derzeit verletzten Torsten Oehrl und Karim Bellarabi der Toptorschütze bei den Löwen. Für 4 Jahre sicherten sich die Blau-Gelben die Dienste von Salim Khelifi. „Anhand der Vertragslaufzeit sieht man schon, dass diese Verpflichtung sehr perspektivisch ist“, so Eintracht Manager Marc Arnold. Der 20-jährige Mittelfeldspieler war von Lausanne Sports an die Oker gewechselt. Drei Treffer in 16 Partien konnte der Schweizer U-21 Nationalspieler bisher erzielen. Von seiner Vielseitigkeit wollen die Braunschweiger künftig profitieren. Viel zu tun gibt es in den kommenden Wochen für Marc Arnold um die Weichen für die Zukunft zu stellen – etwa 1/3 der Verträge läuft am Saisonende aus.


Sonntag,
26.01.2014


Sonntag,
26.01.2014

 

Die Transferfrist endet am Freitag
Von Matthias Schumacher

(AS) Nach Dennis Kruppke (Verletzung an der Wade) und Gianluca Korte (Kreuzbandriss) musste sich Eintracht Stürmer Torsten Oehrl vom Trainings- und Spielbetrieb bei der Braunschweiger Eintracht abmelden. Durch eine Operation am rechten Sprunggelenk wird der 28-Jährige für längere Zeit ausfallen. Vor der Winterpause hatte sich Oehrl in den Kader zurückgekämpft und auch mit guten Trainingsleistungen aufgewartet, jetzt fehlt Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht eine weitere Alternative auf der Position Attacke, um die schlechte Trefferquote von nur 10 Toren in der Hinrunde aufzustocken. Auch nach dem Wintercup  in Düsseldorf bleibt für den Eintracht Coach nur die Erkenntnis, das sich an der mangelhaften Chancenverwertung gegenüber der ersten Halbserie in der Liga wenig geändert hat. Die Mannschaft präsentierte sich als spielstarke Einheit, doch Stürmertore blieben Mangelware, obwohl mit Ademi, Kumbela, Bellarabi, Jackson und Neuzugang Nielson alle Offensivkräfte ihre Einsatzzeit bekamen. Den einzigen Treffer erzielte Abwehrspieler Benjamin Kessel im Spiel gegen Düsseldorf nach einem Freistoss. Leichte Ballverluste im Vorwärtsgang bzw. individuelle Schnitzer nutzten sowohl Düsseldorf (zum 1:1 Ausgleich) und Leverkusen zum Pokalsieg eiskalt aus. Und so verbleibt Manager Marc Arnold immer weniger Zeit, vor dem Ende der Transferperiode noch den gewünschten Goalgetter an Land zu ziehen, denn am kommenden Freitag endet die Wechselfrist. Aber vielleicht gelingt ihm ja vor dem Aufeinandertreffen mit dem mehrmaligen Deutschen Meister und Weltpokalsieger Borussia Dortmund am nächsten Freitag ein ähnlicher Coup, wie es einst die Verpflichtung des heutigen Erfolgstrainers war: Torsten Lieberknecht, am Freitag, den 30.08.2003 verpflichtet, am Abend die medizinische Untersuchung, am Spieltagsmorgen des nächsten Tages auf Wohnungssuche und im DFB-Pokal-Spiel am Abend gegen Kaiserslautern (4:1) sofort harmoniert mit den Mitspielern. Dass sich die Löwen auch vor grossen Namen nicht verstecken müssen, haben sie im Hinspiel vor über 80.000 Zuschauern im Dortmunder Westfalenstadion bewiesen. Wenn auch erst sehr spät nach dem Anschlusstreffer zum 1:2, brachten sie das Team von Meistertrainer Jürgen Klopp gegen Spielende noch in Verlegenheit. Trotzdem gehen die Gäste aus Westfalen als haushoher Favorit in die Partie am Freitag, die um 20.30 Uhr angepfiffen wird. Auch wenn die Dortmunder einige Verletzte zu beklagen haben, sind sie auf zunächst allen Positionen von der Nummer 1 (Neu-National-Keeper Weidenfeller), über den gerade zum besten Revierfussballer gewählten Marco Reuss (Nr. 11) bis zu Stürmerstar Lewandowski (9) namhaft besser besetzt. Kampfkraft, mannschaftliche Geschlossenheit, vielleicht einmal das Glück des Tüchtigen und der 12. Mann auf den Rängen im wieder mal ausverkauften Eintracht Stadion kann die Eintracht in die Wagschale werfen, um als Sieger den Platz zu verlassen und deutschlandweit ein Lebenszeichen von sich zu geben.


Sonntag,
26.01.2014


Sonntag,
26.01.2014

 

Es geht wieder los!
Von Matthias Schumacher

(AS) Pünktlich zum Wintereinbruch in Deutschland nimmt die Bundesliga den Spielbetrieb wieder auf. 17 Spieltage verbleiben für die Spieler von Eintracht Trainer Torsten Lieberknecht, die vier Punkte bis zum rettenden Ufer bzw. zumindest die drei fehlenden  Zähler auf den Relegationsplatz wett zu machen. Das erste der Endspiele für die Löwen wird am heutigen Sonntag um 15.30 Uhr im Bremer Weserstadion angepfiffen. Jahrelang musste Busfahrer Christian Skolic den Mannschaftsbus an der Kultstätte des SV Werder vorbei bis zum kleinen Stadion „Platz 11“ chauffieren, heute betreten die Eintrachtspieler wieder die grosse Fussballbühne, auf der die Bremer so manch legendäre Europapokalschlacht für sich entscheiden konnten. Durch den 1:0 Heimsieg vor der Winterpause gegen Bayer 04 Leverkusenhaben sich die Grün-Weissen zunächst erst einmal etwas Luft verschafft im Kampf um den Klassenerhalt, belegen mit 19 Punkten den 11. Rang in der Tabelle.  Zu den lukrativen Plätzen, die die Teilnahme am Europokal garantieren und für die der SV Werder jahrelang ein Abonnement gebucht zu haben schien, ist es noch ein weiter Weg. Der finanzschwache Klub unter Manager Thomas Eichin muss daher auf Nachwuchsarbeit setzen, denn für teure Stareinkäufe ist derzeit kein Geld vorhanden. Mit Julius von Haacke, Martin Kobylanski, beide 19 Jahre jung und Luca Milan Zander (18) hat Trainer Robin Dutt gleich drei Spieler aus der eigenen Talentschmiede mit in das Wintertrainingslager nach Jerez genommen und  das Trio konnte überzeugen. "Luca hat großes Potenzial und hat hier schon eine kleine Marke gesetzt", war sich Profi Sebastiam Prödl sicher, demnächst öfters mit dem 18-Jährigen aufzulaufen. Auch weil Abwehrspieler Clemens Fritz mit Leistenproblemen nicht nur am heutigen Sonntag gegen die Eintracht nicht einsetzbar ist.  Mit dem Eigengewächs Aaron Hunt, der in 201 Einsätzen 42 Tore für die Bremer erzielte, droht im Sommer, wenn der Stürmerstar den Klub ablöse- frei verlassen kann, wieder ein schmerzvoller Abgang. In der Torwartfrage hat sich Trainer Dutt entschieden: Raphael Wolf wird gegen die Löwen, wie schon in den letzten vier Spielen in der Hinrunde, zunächst das Werder-Tor hüten. „Raphael hat seine Sache in den vier Spielen vor der Winterpause gut gemacht, diesen Eindruck konnte er in der Vorbereitung bestätigen. Deshalb haben wir entschieden, ihm auch weiterhin das Vertrauen auszusprechen", begründete Dutt den Vorzug gegenüber Sebastian Mielitz. Das Hinspiel im Eintracht Stadion konnten die Bremer knapp mit 1:0 für sich entscheiden. Die Blau-Gelben bezahlten Lehrgeld, wurden in ihrer Sturm- und Drangphase eiskalt durch einen Konter der Grün-Weissen erwischt, obwohl sie sich den 23.325 Zuschauern als ebenbürtiger Gegner erwiesen hatten. Die Eintrachtspieler können auch heute wieder auf lautstarke Unterstützung von den Rängen hoffen, mit einem Sonderzug, zahlreichen Bussen und in PKW’s macht sich eine blau-gelbe Karawane auf nach Bremen.


Sonntag,
12.01.2014


Sonntag,
12.01.2014

 

Letzter Test in Düsseldorf
Von Matthias Schumacher

(AS) Eine Woche vor dem Start der Braunschweiger Eintracht in die Rückrunde beim SV Werder Bremen treten die Löwen beim 8. Stadtwerke Winter Cup in Düsseldorf an. Am nächsten Sonntag, den 19. Januar bestreitet das Team von Trainer Torsten Lieberknecht um 14 Uhr das Eröffnungsspiel gegen den Gastgeber Fortuna Düsseldorf. Ebenfalls am Start in der Esprit Arena sind Bayer 04 Leverkusen und Dinamo Zagreb, die das zweite Spiel des Nachmittags bestreiten. „Wir freuen uns sehr über die Einladung und fahren gerne nach Düsseldorf. Das Turnier ist für uns eine Woche vor dem Rückrundenstart sportlich hochinteressant und ein guter Test“, so Eintracht Manager Marc Arnold. Jede Begegnung dauert 45 Minuten, sollte eine Partie nach Ende der regulären Spielzeit unentschieden stehen, wird der Sieger im sofort folgenden Elfmeterschiessen entschieden. Aus den ersten beiden Spielen gehen Gewinner und Verlierer hervor, die in einem kleinen Finale (ab 16 Uhr) und dem Finale (17 Uhr) gegeneinander antreten. Alle Mannschaften kommen also jeweils 90 Minuten zum Einsatz. Rainer Pennekamp, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Düsseldorf:In der zu Ende gehenden Winterpause sind diese Spiele echte Gradmesser für die Vereine. Das macht den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup so spannend.“ Im Schnitt besuchten in den letzten Jahren über 23.000 Besucher die Spiele in Düsseldorf, der Veranstalter hofft diese Zahl in diesem Jahr noch übertreffen zu können. Gegen Dinamo Zagreb, den derzeitigen Tabellenführer der kroatischen 1. HNL, ist bisher keiner der drei deutschen Starter in einem Pflichtspiel angetreten. Eintrachts Gegner Fortuna Düsseldorf präsentierte zum Trainingsauftakt 2014 eine neue sportliche Führung. Nach der Entlassung von Trainer Mike Büskens hatte zunächst Torwarttrainer Oliver Reck die Geschicke des Bundesligaabsteigers über-nommen, jetzt wurde Lorenz Günther Köstner (von 2009 bis 2013 in Diensten des VFL Wolfsburg II) als neuer Chef- Trainer am Rhein präsentiert, mit 61. Jahren der älteste Übungsleiter der 1. und 2. Liga. Als er Ende Oktober 2012 nach der Entlassung von Felix Magath interimsweise das Training der 1. Mannschaft beim VfL Wolfsburg übernahm, gewann er sein erstes Match mit den Wölfen ausgerechnet in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens mit 4:1. „Wir werden uns der Herausforderung als unterklassiges Team beim Winter-Cup stellen.“ Für das erste Rückrundenspiel der Blau-Gelben in Bremen sind bereits alle Tickets vergriffen. Zum Preis von 10,50 Euro bietet Eintracht Braunschweig und die Fanbetreuung die Mitfahrt in einem Sonderzug an, Bahnkarten sind im Stadion-Fanshop sowie im City-Fanshop erhältlich.  Für das zweite Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt läuft der Vorverkauf seit Donnerstag. Der Online-Ticketshop steht allerdings nur registrierten Bestandskunden zur Ver-fügung. Da eine Vielzahl an Sitzplatzblöcken bzw. Kategorien in der 48.500 Zuschauer fassenden Commerzbank Arena  zur Verfügung stehen, hat Eintracht festgelegt, dass die verschiedenen Blöcke nach einer bestimmten Reihenfolge freigegeben werden. Aus diesem Grund stehen seit dem Vorverkaufsstart noch nicht alle sechs Sitzplatzkategorien (von 24 bis 36 Euro) zur Verfügung.


Sonntag,
12.01.2014


Sonntag,
12.01.2014

 

Eintracht Splitter
Von Matthias Schumacher

(AS) Erstes Tor bei erstem Einsatz
Bei seinem ersten Einsatz im blau-gelben Trikot erzielte Eintrachts Winterneuzugang Havard Nielsen seinen ersten Treffer, der gleichzeitig das Testspiel gegen den holländischen Erstligisten Heracles Almelo entschied. Der 20-jährige Offensivspieler war einen Tag vor dem Abflug ins spanische Trainingslager der Löwen von Manager Marc Arnold verpflichtet worden. „Wir freuen uns, dass Havard noch vor dem Abflug ins Trainingslager nach Spanien zu uns wechseln konnte und er somit in der Lage ist, die komplette Vorbereitung auf die Rückrunde mit uns zu absolvieren.“ Nielsen besitzt noch bis zum 30.06.2016 einen Vertrag bei Red Bull Salzburg, wurde von den Löwen bis zum Sommer 2015 zunächst ausgeliehen. Der Stürmer durchlief ab der U15 alle Nachwuchsteams der norwegischen Nationalmannschaft. Für die U21 bestritt er 15 Partien – unter anderem in zwei Begegnungen bei der Europameisterschaft 2013 zusammen mit Omar Elabdellaoui – und schoss drei Tore. In der A-National-mannschaft Norwegens kam er bisher auf 2 Einsätze.

(AS) – Ghazaryan wird kein Löwe
Geworg Ghazarjan, der mehrere Trainingseinheiten in Braunschweig mit der Mannschaft absolviert hatte, erhält zunächst keinen Vertrag beim Erstligisten. Der 25-jährige armenische Nationalspieler, der kein Deutsch und nur wenige Brocken Englisch spricht, erfüllt durch die Sprachbarrieren nicht das Anforderungsprofil, dem Team sofort weiterhelfen zu können.

(AS) – Kapitän Dennis Kruppke verletzt
Eintracht Kapitän Dennis Kruppke erlitt nach dem Trainingsbeginn einen Muskelfaserriss in der rechten Wade und wird im spanischen Trainingslager in Andalusien lediglich Rehaübungen mit Trainer Jürgen Rische absolvieren können. Ins Mannschaftstraining ist dagegen wieder Mittelfeldspieler  Marco Caligiuri eingestiegen.

(AS) – Eintracht Vize-Team des Nordens
Bei der jährlich vom NDR durchgeführten Wahl zum Nord-Team des Jahres belegte die Braunschweiger Eintracht nach dem sensationellen Aufstieg in die Bundesliga den 2. Platz. Nur wenige Stimmen (60) fehlten den Löwen zum Erstplazierten, den Braunschweig Lions, die im Football den German Bowl, die deutsche Meisterschaft, erringen konnten. Auch die drittplazierte Mannschaft, allerdings mit rund 9.000 Stimmen weniger, kommt aus Braunschweig: der TSC (Tanzen).

    Artikelarchiv:
BS 15.12.2013 *Hinrundenfinale gegen Hoffenheim
BS 02.12.2013 *Den grossen Wurf verpasst  *Noch 9 Punkte bis zur Winterpause
BS 17.11.2013 *Die Hölle von Hannover überstanden  *Aus eigener Kraft auf den Relegationsrang
BS 03.11.2013 *Alles Wissenswerte zum Derby  *Endlich Derbyzeit
BS 20.10.2013 *Tanzt die Eintracht auch in Mainz  *Das wahre Derby wirft seine Schatten voraus
BS 06.10.2013 *Denkpause  *Schalke kommt mit allen Stars
BS 22.09.2013 *Eintracht wartet weiter auf den ersten Heimsieg  *Stuttgart ein gern gesehener Gast
BS 08.09.2013 *Endlich muss ein Dreier her  *Fans gehen den eingeschlagenen Weg mit
BS 25.08.2013 *Bellarabi zurück in Braunschweig  *Erster Saisonsieg gegen den Namensvetter?
BS 11.08.2013 *Eintracht spielt vor 80.000 Zuschaurn  *Braunschweig ist in allen Medien
BS 28.07.2013 *Undankbare Aufgabe in Bielefeld  *Der Saisonauftakt kann kommen
BS 14.07.2013 *Morgen geht's ins Trainingslager  *Eintracht startet als Topspiel
BS 30.06.2013 *Auf Bundesligareife trimmen  *Weil würdigt Leistung der Eintracht
BS 16.06.2013 Kartenvorverkauf beginnt Montag  Vieles wird anders sein
BS 02.06.2013 34.000 Braunschweiger bejubeln ihren Bundesligisten  Am 23.Juni startet die Vorbereitung
BS 19.05.2013 *Elabdellaoui bleibt ein Löwe  *Das Gründungsmitglied ist zurück  *Der Spagat zwischen Tradition und Zukunf*Partywochenende zu Pfingsten
BS 05.05.2013 *Noch drei Fussballfeste  *Angekommen am Ziel der Träume
BS 22.04.2013 *Aue nur nicht unterschätzen  *Steigt die Aufstiegsparty wieder in Bayern?
BS 08.04.2013 *Berlin - Wir fahren nach Berlin  *Freud und leid bei der Eintracht-Familie
BS 24.03.2013 *Mit Last-Minute-Toren in Richtung 1. Liga   *Dresden muss in Braunschweig punkten
BS 10.03.2013 *Löwen erwarten die Roten Teufel  *Neues aus der Löwenschmiede
BS 24.02.2013 *Es darf gerechnet werden  *Löwenduell im Eintracht Stadion
BS 10.02.2013 *Zu Gast beim Kellerkind Regensburg  *Schon wieder ausverkauft
BS 27.01.2013 *Am Samstag Heimspiel in Paderborn  *Jetzt zählen nur noch Punkte
BS 13.01.2013 *Der Weg ist noch weit   *Eintracht bleibt die Nr.1 im Norden
BS 23.12.2012 *Bundesliga wir Kommen!  *Eintracht überwintert als Tabellenführer
BS 09.12.2012 *Eintracht ist Herbstmeister   *Endet am Montag der Köln-Fluch?
BS 25.11.2012 *Nur gute Nachrichten zum Hinrundenausklang  *Eintracht am Mittwoch gegen FC St. Pauli
BS 11.11.2012 *Eintracht Splitter   *Heimserie weiter ausbauen
BS 28.10.2012 *Gegen Sandhausen noch ungeschlagen  *Standortbestimmung
BS 14.10.2012 *Heimstärke als Basis für den Erfolg  *In Dresden fast immer gepunktet
BS 30.09.2012 *Jetzt den Betze stürmen  *Der Wahnsinn geht weiter
BS 16.09.2012 *Traumstart in Englischer Woche untermauern  *Zum Wiesnstart nach München
BS 02.09.2012 *Eintracht mischt die Liga auf  *Im Pokal gegen Erstligist Freiburg
BS 19.08.2012 *Topspiel um Tabellenführung  *Danke VFB Lübeck
BS 05.08.2012 *Eintracht Splitter   *Wir haben Bock auf Fussball"
BS 22.07.2012 *Ligastart in zwei Wochen
BS 08.07.2012 *Zweite Pokalrunde fest eingeplant  *Eintracht startet gegen Köln
BS 24.06.2012 *Mit Lieberknecht in die Zukunft   *Nach der Saison ist vor der Saison
BS 10.06.2012 *Trainingsauftakt  *Rekordmeister gastiert in Braunschweig
BS 27.05.2012 *Neuzugänge bei den Löwen  *Eintracht-Splitter
BS 13.05.2012 *Wir wollen so weitermachen   *Ein letzter Tanz für die Fans
BS 29.04.2012 *Letzte Party nächsten Sonntag  *Eintracht das Zünglein an der Waage
BS 15.04.2012 *Endlich wieder Tore im Eintracht Stadion  *Liga 2 - die Eintracht ist dabei
BS 01.04.2012 *Woche der Entscheidungen  *Samstag zum ersten Sieg nach Dresden
BS 18.03.2012 *Schon die neue Saison im Visier  *Samstag zum Topspiel nach Düsseldorf
BS 05.03.2012 *Auswärtsfahrten wieder lohnenswert  *Am Sonntag die Kogge versenken
BS 19.02.2012 *Eintracht Splitter  *In Aue den Bock umstossen
BS 05.02.2012 *Fast noch nichts erreicht  *Spieler müssen Fans erwärmen
BS 22.01.2012 *Eintrachtfans heiss auf Ligastart  *Gut gerüstet aus Spanien zurück
BS 08.01.2012 *Ab in den Süden  *Vierzig Punkte plus X 
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 08.01.2012.
Wir wünschen allen Lesern gesegnete Weihnachtstage und für das Jahr 2012 von ganzem Herzen ALLES GUTE!
BS/
WF
18.12.2011 *Ein erfolgreiches Jahr in Blau und Gelb  *Zum Jahresausklang gegen Aachen
BS/
WF
11.12.2011 *Eintracht siegt wenn Domi trifft  *Vorstand in Eintracht wieder gewählt
BS 04.12.2011 *Historischer Sieg vor 43 Jahren  *Trauriges Trio zur Reha in Mainz
BS 27.11.2011 *Eintracht Splitter  *Bis Weihnachten Punkte hamstern
WF 20.11.2011 *Alles Gute, Matze Henn  *Bochum wieder auf dem Weg nach oben
BS 13.11.2011 *Boland bleibt den Löwen treu  *Bilanz gegen Duisburg verbesserungswürdig
BS 06.11.2011 *Kontinuität für eine erfolgreiche Zukunft  *Eintracht testet gegen Werder Bremen
BS 30.10.2011 *Nur nicht durchgereicht werden  *Morgen Topspiel am Ronhof
BS 23.10.2011 *Eintracht zu Gast beim Tabellenführer  *Eintracht-Splitter
BS/
WF
16.10.2011 *Dynamo kommt zum Schlagabtausch  *Braunschweig wieder eine gute Adresse
BS/
WF
02.10.2011 *Volles Haus gegen Düsseldorf  *Länderspielpause
BS/
WF
25.09.2011 *Nächstes Highlight: Düsseldorf kommt!  *Bodenhaftung nicht verloren
BS/
WF
18.09.2011 *Erstmals am Bornheimer Hang  *Löwenkäfig auf Tour
BS/
WF
11.09.2011 *Geheimfavorit Cottbus zu Gast  *Eintracht's soziales Engagement
BS/
WF
04.09.2011 *Eintracht will Auswärtsserie fortsetzen   *Mehr als nur 3 Punkte  *Jetzt rollen die Bagger
BS/
WF
21.08.2011 *FC St.Pauli kommt zum Spitzenspiel  *Auch der zweite Anzug passt
BS 14.08.2011 *Neue Heimserie starten  *Zwei Niederlagen mental abgehakt
BS/
WF
07.08.2011 *Aufstiegsfavorit Frankfurt zu Gast  *Kein Geschenk für Torsten Lieberknecht
BS 01.08.2011 *Braunschweig hofft auf Pokalsensation
BS 24.07.2011 *Für jeden nur eine Karte  *Aachen gegen Eintracht unter Druck
WF 17.07.2011 *Ligastart vor voller Hütte  *Eintracht Splitter
BS 10.07.2011 *Saisonziel vierzig plus x  *Eintracht Splitter
WF 03.07.2011 *Die heisse Phase vor dem Start beginnt  *Sechster Neuzugang für die Zweitligasaison
BS 26.06.2011 *Meistertreffen zum Saisonauftakt  *Der Spielplan 2011/2012
WF 19.06.2011 *Dienstag gibt's den neuen Spielplan  *Eintracht hat das grosse Lös gezogen
BS 12.06.2011 *Trainingsauftakt vor 3.000 Fans  *Meisterrasen unter dem Hammer
WF 05.06.2011 *Mainz 05 als Testspielgegner  *Aufgalopp im Eintracht Stadion
BS 29.05.2011 *Vorbereitung startet nächsten Sonntag  *Vorverkauf ab Dienstag
WF 22.05.2011 *Nach dem Spiel ist vor der Saison
BS 15.08.2011 *Heute steigt die grosse Sause  *Eine Rekordsaison endet mit dem Aufstieg
WF 08.05.2011 *Die Party kann steigen  *Sieg teuer bezahlt
BS 01.05.2011 *Endlich auch ein Dreier in Jena?  *Eintracht will das Double holen
WF 24.04.2011 *3.Liga geht auf die Zielgerade  *OB lädt zur nächsten Party am 15.Mai
BS 17.04.2011 *Mehr als nur Schaulaufen  *In Unterhaching wurden sie Legende
WF 10.04.2011 *Neue Serie soll in Haching starten  *Aufstiegsparty noch verschoben
BS 03.04.2011 *Nachfrage ungebrochen  *Mit Volldampf Richtung Meisterschaft
WF 27.03.2011 *Zeit zum Luft holen  *Fussballfest im Eintracht Stadion
BS 20.03.2011 *Brisanz auf dem Rasen und den Rängen  *Werdet zur Legende
WF 13.03.2011 *Endspielstimmung im Eintracht Stadion  *Eintracht trauert um Günter Mast
BS 06.03.2011 *Eintracht kann, Erfurt muss gewinnen  *Gipfeltreffen in Erfurt und Rostock
WF 27.02.2011 *Pflichtaufgabe gegen VFR Aalen  *Der Wahnsinn geht weiter
BS 20.02.2011 *In Ahlen ging der Stern Lieberknecht auf  *Asse aus dem Ärmel gezogen
WF 13.02.2011 *Noch acht Heimspiele  *Braunschweig sagt ja zum Stadionausbau
BS 06.02.2011 *Wehen gegen Topteams daheim sieglos  *Das Signal auf grün stellen
WF 30.01.2011 *FC Bayern München zu Gast  *Spieltage sind terminiert
BS 23.01.2011 *Erfolgsbilanz gegen Sandhausen  *Eintracht ist eine Institution
WF 16.01.2011 *Erst Aufstieg dann Bundesliga  *Eintracht will Erfolgsstory fortschreiben
BS 09.01.2011 *In 2 Wochen soll der Ball rollen  *Eintracht bastelt an der Zukunft
BS 02.01.2011 *Die Eintracht ist wieder da
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 02.01.2011
WF 19.12.2010 *Der Fahrplan bis zum 15.Juli 2011  *Als Erster in die Winterpause
BS 12.12.2010 *Erfolgreiches Jahr in Dresden krönen  *Wir sind auf gutem Wege
WF 05.12.2010 *Kein Weihnachtsgeschenk für Saarbrücken  *Rückrundendauerkarte erhältlich
BS 28.11.2010 *Erfolgsstory begann in Heidenheim  *Jahreshauptversammlung 2010
WF 21.11.2010 *Letztes Hinrundenheimspiel  *Für gute Stimmung sorgen
BS 14.11.2010 *3 Punkte in Degerloch fest eingeplant  *Wieder eine grosse Familie
WF 07.11.2010 *Gipfeltreffen am Bieberer Berg  *Ein Quartett dominiert die Liga
BS 31.10.2010 *Mario Basler mit Burghausen zu Gast  *Eintracht auf Rekordjagd
WF 24.10.2010 *Gute Erinnerung an Babelsberg  *Spiele ohne Wert(ung)?
BS 17.10.2010 *Volle Fahrt bis Weihnachten  *Ein Weltmeister zu Gast in Braunschweig
WF 10.10.2010 *Am Freitag zu heimschwachen Bremern  *Bellarabi für Deutschland
BS 03.10.2010 *Dem guten Ruf geschadet  *Erstes Saisonziel erreicht
WF 26.09.2010 *Bock auf Englische Wochen  *Rostock wir kommen!
BS 19.09.2010 *Auch die Nr.2 ist erstklassig  *Die nächsten Bewährungsproben
WF 12.09.2010 *Eintracht reist zu Aufsteiger Aalen  *Von Braunschweig bis Johannesburg
BS 05.09.2010 *Eintracht in Favoritenrolle gegen Ahlen  *Alles wieder im Lot
WF 29.08.2010 *Schlechte Leistung keine Entschuldigung  *Zeit zum Nachdenken
BS 22.08.2010 *Aus Bayern 6 Punkte entführen  *Der letzte Gruss blieb unerfüllt
WF 15.08.2010 *Angriff auf die Tabellenspitze  *Danke für Nichts
BS 08.08.2010 *Über Hannover und Fürth nach Berlin  *Geld schiesst keine Tore 
WF 01.08.2010 *Eine Region ist erwacht  *Favoritentreffen im Eintracht Stadion
BS 25.07.2010 *Auswärtsspiel im Ludwigspark  *Die Liga nimmt Fahrt auf
WF 18.07.2010 *Tritt auf die Euphoriebremse  *Ab Samstag geht's um Punkte
BS 11.07.2010 *Gib Gas gegen Gewalt  *Traditionsmodell zum Auftakt
WF 04.07.2010 *Magath und die Knappen kommen  *Merchandising schon erstklassig
BS 27.06.2010 *Die ersten Tests bestanden  *Morgen geht's ins Trainingslager
WF 20.06.2010 *1.500 Fans beim Trainingsauftakt  *Die Messlatte hoch gelegt
BS 13.06.2010 *Wiedersehen mit Fejzic und Onuegbu  *Die Neuen präsentieren sich den Fans
WF 06.06.2010 *Saisonstart im Eintracht Stadion  *Fans und Stadt helfen der Eintracht
BS 30.05.2010 *Die Liga stellt sich neu auf  *Vom Aufstiegsaspiranten in die Kreisklasse?
WF 23.05.2010 *Mit neuen Kräften zu alten Zielen  *Ein Leckerbissen in der Vorbereitung
BS 16.05.2010 *Der King geht mit Wehmut  *Erstmals kein Happyend
WF 09.05.2010 *20 Minuten am Aufstiegsplatz geschnuppert  *Der Kapitän bleibt an Bord
BS 02.05.2010 *Saisonende in der 3.Liga  *Wieder ein Herzschlagfinale
WF 25.04.2010 *Heisser Tanz in den Mai  *Letztes Heimspiel ist ausverkauft
BS 18.04.2010 *Vier Siege für die 2. Liga  *Einmal Löwe immer Löwe
WF 11.04.2010 *Am Mittwoch nächstes Flutlichtspiel  *Die Plätze an der Sonne vor Augen
BS 04.04.2010 *Acht Endspiele für die Löwen  *Auswärts endlich belohnt
WF 28.03.2010 *Sieg der Südkurve  *Nur ein Sieg lässt weiter hoffen
BS 21.03.2010 *Mit 6 Punkten Richtung Aufstiegsränge *Kämpft für das Derby
WF 14.03.2010 *Hoffen auf den 2. Auswärtssieg  *Spiele ohne wenn und aber
BS 07.03.2010 *Feuer auf den Rängen fehlt noch  *Sechs Punkte in vier Tagen möglich
WF 28.02.2010 *Am Samstag Premiere bei den Schanzern  *Kruppke beendet Negativserie
BS 21.02.2010 *Richtung weisende Woche  *Endlich soll der Ball wieder rollen
WF 14.02.2010 *Mordvorwurf im Todesfall Eigendorf  *Winter hat die Liga fest im Griff
BS 07.02.2010 *Endlich Punkte gegen Regensburg  *Englische Wochen für das Eintrachtteam
WF 31.01.2010 *Burghausen ein gern gesehener Gast  *Lieberknecht bald Rekordtrainer
BS 24.01.2010 *Das Wetter entscheidet über Ligaauftakt  *Die Aufholjagd beginnt
WF 17.01.2010 *Eintracht in der Sonne Tunesiens  *Kumbela wieder ein Blau-Gelber
BS 10.01.2010 *Dem Winter entfliehen  *Wieder Geschenke zum Fest
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 10.01.2010
WF 20.12.2009 *Ein gutes Altes und Neues Jahr  *Auch auswärts müssen Siege her
BS 13.12.2009 *Ohne Onuegbu gegen Dortmund  *Erste Termine für 2010 stehen fest
WF 06.12.2009 *Revanche für unglückliches Pokalaus  *Nur als Team viel zu erreichen
BS 29.11.2009 *Hinrundenfinale bei RW Erfurt  *Beisammensein in Eintracht
WF 22.11.2009 *Positive Bilanz weiter ausbauen  *Eintracht als sozialer Faktor in der Stadt
BS 15.11.2009 *Lieberknechts Weisse Weste bei den Bayern  *Runter von der Intensivstation
WF 08.11.2009 *Noch fünf Partien vor Weihnachten  *Runter von der Intensivstation
BS 01.11.2009 *Gegen Sandhausen noch ungeschlagen  *Die teuerste Bratwurst Braunschweigs
WF 25.10.2009 *Erstmals um Punkte gegen SV Wehen  *Zwölf Spieler auf dem Prüfstand
BS 18.10.2009 *VFB Stuttgart will 6 Punkte erobern  *Nur noch Minichance auf DFB-Pokal
WF 11.10.2009 *Sieg im Stadion am Zoo überfällig  *Inkonstanz als Markenzeichen
BS 04.10.2009 *Millionenspiel an der Bremer Brücke  *Eintracht intim
WF 27.09.2009 *16 Minuten am Abgrund  *Samstag ist Fussballtag
BS 20.09.2009 *Auf ins Schmuckkästchen Harbig-Stadion  *Auswärtsschlappe vergessen machen
WF 13.09.2009 *Mit Talenten aus der Krise  *Aufwärtstrend in Haching fortsetzen
BS 06.09.2009 *Eintracht live im Radio  *Punkte gleich per Post nach Haching?
WF 30.08.2009 *Neun Punkte in 7 Tagen möglich  *Noch 2 Siege bis zum DFB-Pokal
BS 23.08.2009 *Werder kommt mit No-Name Talenten  *Erneutes Stadtderby im NFV-Pokal
WF 16.08.2009 *Noch punkt- und torlos gegen Regensburg  *Eintracht kämpft um Fannachwuchs
BS 09.08.2009 *Burghausen ist ein gutes Pflaster  *Neuer Anlauf in Ölper
WF 02.08.2009 *Nächstes Highlight: Kiel kommt  *Wie stark ist die Eintracht?
BS 26.07.2009 *Ab morgen Karten gegen Rote Teufel  *Calamita soll auch auswärts treffen
WF 19.07.2009 *Kühe, Schweine...Osnabrück   *Verschnaufpause erst im Oktober
BS 12.07.2009 *Kracherspiele gleich zu Saisonbeginn  *Letzte ernsthafte Tests
WF 05.07.2009 *Zur Saisoneröffnung gegen Kassel und Bytom  *Im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern
BS 28.06.2009 *Schlechtes Gefühl aber kein schlechtes Gewissen  *Endlich rollt der Ball wieder
WF 21.06.2009 *Zuspruch für die Löwen ungebrochen  *Die Liga ist neu aufgestellt
BS 14.06.2009 *Aufgalopp im Stadion am Nussberg  *Die Karten werden neu gemischt
WF 07.06.2009 *Saisonvorbereitung beginnt am Freitag   *Petkovic soll Fejzic vergessen machen
BS 31.05.2009 *60 Jahre Bundesrepublik - 60 Jahre Eintracht Braunschweig  *Sommerpause - Zeit für eine Bilanz  *Eintracht setzt weiter auf die Jugend
WF 24.05.2009 *Nach dem Spiel ist vor der Saison  *Ein letztes Mal gefeiert
BS 17.05.2009 *Die zwei Gesichter der Eintracht   *Zum Saisonausklang nach Regensburg
WF 10.05.2009 *Die Liga spielt verrückt   *Wer aufsteigt muss die Eintracht schlagen
BS 03.05.2009 *Das Zünglein an der Waage   *Der zweite Anzug passt nicht
WF 26.04.2009 *Nächster Versuch: Sieg in Degerloch  *Ein Titel nur fürs Briefpapier
BS 19.04.2009 *Vor Jahren noch auf Augenhöhe  *Die Lage in der Liga
WF 12.04.2009 *Es muss wieder gerechnet werden   *Aus Bremen müssen Punkte her
BS 05.04.2009 *Sechs Punkte zum Klassenerhalt  *Big Points in Burghausen
WF 29.03.2009 *Erfolg in Burghausen von 2006 wiederholen  *Spieltage der Vorentscheidungen
BS 22.03.2009 *Mit Kombiticket zu Fuss- und Basketball  *Den Erfolg in Wuppertal untermauern
WF 15.03.2009 *Auswärts den Hebel auf Erfolg umlegen  *Das Personalkarussel dreht sich
BS 08.03.2009 *Heimnimbus gegen Union bewahren  *Fussball meets Basketball
WF 01.03.2009 *Möglichst zweimal auswärts punkten  *Viele Baustellen hinter den Kulissen
BS 22.02.2009 *Hinspielniederlage vergessen machen  *Einstand nach Mass
WF 15.02.2009 *Eintracht reist zum Bomber der Nation  *DFB legt Spieltermine fest
BS 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
WF 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
BS 25.01.2009 *Der Countdown läuft  *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl
WF 18.01.2009 *Eintracht im bundesweiten Focus   *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl?
BS 11.01.2009 *In Málaga am Feinschliff feilen   *Neue Nummer 10
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 11.01.2009
BS 21.12.2008 *2009 mit vielen Fussball-Leckerbissen   *Bewegtes Fussballjahr geht zu Ende
WF 14.12.2008 *Eintracht empfängt Erzgebirge Aue   *Talentschmiede Eintracht Braunschweig
BS 07.12.2008 *Hinrundenfinale gegen Regensburg   *"Wir haben Vertrauen in Euch!"
WF 30.11.2008 *Letztes Auswärtsspiel beim SV Sandhausen  *Eintracht lädt zur Jahreshauptversammlung
BS 23.11.2008 *Zum Jahresausgang Punkte hamstern   *Wieder Budenzauber in VW-Halle
WF 16.11.2008 *Schwarze Auswärtsserie beenden   *Stadionausbau kommt
BS 09.11.2008 *Kickers nur nicht unterschätzen  *In Paderborn nur Aussenseiter
WF 02.11.2008 *Sonntag zum Aufstiegsfavoriten   *Eintracht sorgt für Schlagzeilen
BS 26.10.2008 *Zuhause noch sieglos: VFR Aalen   *Festung Eintrachtstadion
WF 19.10.2008 *Keine Flutlichtspiele im Eintrachtstadion   *Gast Jena eröffnet Englische Woche
BS 12.10.2008 *Nächster Gast: Wacker Burghausen   *Lieberknecht trotz Punktgewinn enttäuscht
WF 05.10.2008 *Lieberknecht fordert Finaleinzug   *Mit Fejzic weiter in der Erfolgsspur
BS 28.09.2008 *Goldener Herbst für die Eintracht?  *Sonntag zur Baustelle Habig-Stadion
WF 21.09.2008 *Eintracht kämpft um DFB-Pokal Einzug  *Aufwärtstrend in Berlin fortsetzen
BS 14.09.2008 *Ganz Braunschweig sagt: "Danke Lübeck"  *Mit Sonderzug zum Prenzlauer Berg  *Im Osten am Sonntag
WF 07.09.2008 *Eintrachtfans erwarten ersten Heimsieg  *Schon wieder Abstiegskampf?  *Im NFV-Pokal nach Havelse
BS 31.08.2008 *Dr. Hoffmann hilft erneut der Eintracht  *Die Liga pausiert  *Der Bomber zu Gast in Braunschweig
WF 24.08.2008 *Eintracht reist ins GAZi-Stadion  *Zwischenstation Langenhagen  *Personalie Horacek vom Tisch
BS 17.08.2008 *Eintracht steht im Achtelfinale  *Kampf um die Tabellenspitze
WF 10.08.2008 *Lieberknecht ein Glücksfall für Eintracht  *Der nächste Schritt zum grossen Geld
BS 03.08.2008 *Erst nach Vorsfelde dann gegen Trabzonspor  *Erstes Heimspiel gegen Erfurt
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 03.08.2008
BS 20.07.2008 *Zum Saisonstart zu Erzgebirge Aue  *Saisoneröffnung im Eintracht Stadion  *In der Halbzeit Liebeskummer
WF 13.07.2008 *Echte Prüfungen gegen Osnabrück und Sofia  *Der Kader steht
BS 06.07.2008 *Eintracht startet in Aue  *Eintracht weiter Zuschauermagnet
WF 29.06.2008 *Ermässigungen auch für Rentner und Arbeitslose  *Torjäger gesucht  *Live im MDR
BS 22.06.2008 *Neuer Anlauf in Vorsfelde  *Eintracht sucht weiter Verstärkungen 
WF 15.06.2008 *Ein alter Bekannter als neuer Manager  *Braunschweig plant die 3. Liga  *Rahmenterminplan für die 3. Liga steht fest
BS 08.06.2008 *Euphorie nach kurzer Ernüchterung  *Liga Drei - die Eintracht ist dabei  *Kumbela weg - die Gerüchteküche brodelt
WF 31.05.2008 *Nur 3 Tickets für 8 Bewerber für 3. Liga  *Doch noch ein Endspiel gegen Dortmund  *Möhlmann nach Fürth - Schembri aussortiert
BS 25.05.2008 *Mission (im)possible?  *Siegen oder fliegen  *Lars Fuchs geht - kommt Schanda zurück?
WF 18.05.2008 *Eintracht muss in Ahlen punkten   *Mannschaft ist in der Pflicht   *Mit Leo zum Eventtag
BS 11.05.2008 *Drei Punkte ohne Wenn und Aber  *Letzte Kräfte mobilisieren  *Endspiele
WF 04.05.2008 *Woche der Wahrheit für Eintrachtteam  *Verstärkungen oder Neuaufbau  *Spielsperren drohen
BS 27.04.2008 *Für 90 Minuten ruht die Freundschaft  *Fünf Siege für Super-Fussballsommer  *Früher Anpfiff
WF 20.04.2008 *Eintracht erwartet den SC Verl  *Karten für Endspiele erhältlich  *'Eintracht-Inteam' im Radio
BS 13.04.2008 *Der Qualigipfel steigt in Dresden  *Punkt in Wuppertal kann Gold wert sein  *OB sichert Hilfe zu
WF 06.04.2008 *Woche der Wahrheit für die Eintracht  *Eintracht II klopft am Tor zur Regionalliga  *Kinderland wieder geöffnet
BS 30.03.2008 *In Cottbus sind 3 Punkte Pflicht  *Das Lazarett lichtet sich  *Nachholspiel in Wuppertal
WF 23.03.2008 *Erfolgsserie begann gegen Bremen II  *Möhlmann bittet um Geduld  *Schembri verzichtet auf Länderspiel
BS 16.03.2008 *Vor 15 Jahren letzter Sieg in Wuppertal  *11 Vereine müssen dreigleisig planen  *Vorverkauf in Magdeburg startet 
WF 09.03.2008 *Nächstes Endspiel: Essen kommt  *Die verrückte Saison geht weiter  *Eintracht im Radio 
BS 02.03.2008 *Eintracht reist zu heimstarken Berlinern  *Fan-Forum wieder geöffnet *Ebel erster Vorsitzender
WF 24.02.2008 *Aufholjagd beginnt in Babelsberg  *Eintracht wieder Testspielmeister  *Eintracht reist nach Ostberlin
BS 17.02.2008 *Eintracht startet in Babelsberg  *Letzter Test in Baunatal
WF 10.02.2008 *Kumbela-Transfer spaltet die Fans  *In Belek den Teamgeist stärken  *Sonderzug nach Babelsberg
BS 03.02.2008 *Mit Nastase ins Trainingslager nach Belek  *Eintracht bleibt eine Macht  *Eintracht sucht Erinnerungsstücke
WF 27.01.2008 *Die Liga wird neu durchgemischt  *Noch vier Wochen Warten  *Sprechstunde für Eintrachtfans
BS 20.01.2008 *Präsidium bittet um Zustimmung  *Möhlmanns Suche geht weiter  *Echter Leistungstest in Wolfsburg
WF 13.01.2008 *Müder kick statt Budenzauber  *Erfahrene Kicker sollen Saisonziel sichern
Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 13.01.2008
BS 23.12.2007 *Tops und Flops im Eintrachtjahr 2007 *VFL erwartet die Eintracht
WF 16.12.2007 *Möhlmann zieht Bilanz und sortiert aus  *Gelungener Rückrundenstart  *Hallen-Cup ausgelost
BS 09.12.2007 *Vom Südkurvenfan zum Präsidenten  *Mannschaft und Trainer mit in der Pflicht  *Neuverpflichtungen
WF 02.12.2007 *Gelingt die Revanche gegen Wolfsburg?  *Das Schlachtschiff sucht Chef auf der Brücke  *Wieder Lotto-Cup in der VW-Halle
BS 25.11.2007 *Am Freitag zu Tabellenführer Emden  *Ungebremst Richtung Liga 4?  *Rückrundendauerkarte
WF 18.11.2007 *Zum Hinrundenausklang nach Dortmund  *Elfmeterschütze gesucht  *Holger Wehlage schwer verletzt
BS 11.11.2007 *Die unendliche Geschichte geht weiter  *Eintracht will Erfolgsserie ausbauen  *Eintracht empfängt RW Ahlen
WF 04.11.2007 *Eintracht reist als Aussenseiter nach Düsseldorf  *Langsam muss gerechnet werden  *Jahreshauptversammlung
BS 28.10.2007 *Eintracht erwartet starke Oberhausener  *Befreiungsschlag verpasst  *Eintracht bittet um Spenden
WF 21.10.2007 *Sechs-Punktespiel an der Lohmühle   *DFB-Pokalteilnahme in der Provinz verspielt    *16.Spieltag terminiert
BS 14.10.2007 *Trotz Freundschaft um wichtige Ligapunkte  *Eine Grafschaft macht mobil  *Absage aus Angst vor Gewalt
WF 07.10.2007 *In der Zuschauergunst weiter vorn  *In aller Freundschaft: Eintracht - Bielefeld  *Schembri zur Nationalelf
BS 30.09.2007 *DDR-Erfolgstrainer kommt  *Remis helfen der Eintracht nicht weiter  *Noch ein Schritt zum DFB-Pokal
WF 23.09.2007 *Drei Punkte in Hamburg fest eingeplant  *Glücklicher Präsident Glogowski gibt auf   *Spiel verlegt
BS 16.09.2007 *Wenn nicht jetzt, wann dann?  *Eintracht Braunschweig vor der Zerreissprobe  *Spieltage 10 - 14 terminiert
WF 09.09.2007 *Zur Strafe nur auf Platz 11 in Bremen?  *Eintracht lässt wieder die Punkte liegen  *Woche der Entscheidungen
BS 02.09.2007 *Im Landespokal Top, in der Liga (noch) ein Flop  *Rettet unsere Eintracht  *Am Samstag gegen Wuppertal
WF 26.08.2007 *Selbstvertrauen tanken im NFV-Pokal  *Trotz Fehlstart weiter Hoffnung bei der Eintracht  *Fans fordern nur erfolgreichen Fussball
BS 19.08.2007 *Eintracht reist zum Tabellenführer  *Nach Pflichtsiegen im Pokal endlich Ligaerfolge?  *Eintracht lädt ein zur Mitgliederversammlung
WF 12.08.2007  *Eintracht scheitert an eigenem Unvermögen  *Christian Lenze wechselt zur Eintracht
BS 05.08.2007 *Nur keine Blamage in der Provinz  *Mit Verstärkungen in die Erfolgsspur  *Abschied nach 25 Jahren
WF 29.07.2007 *Vorverkauf für Pokalknaller startet  *Am Dienstag Nachbarschaftsderby in Wolfsburg  *Eintracht gilt als Aufstiegsfavorit
BS 22.07.2007 *Eintrachtfans fiebern Saisonstart entgegen  *Stadionfest mit Generalprobe gegen Saloniki  *Leo erobert die Herzen der Kids
WF 15.07.2007 *Kondition gebolzt, an Taktik gefeilt *Niemand spricht von Aufstieg  *Gegen Werder am Samstag, den 04.08.2007
BS 08.07.2007 *Eintracht startet mit 5 Heimspielen *Hammerlos im DFB-Pokal *Niedersachsens Nr.1
WF 01.07.2007 *Warm-Up gegen PAOK Saloniki *Feinschliff auf Borkum *Eintrachtfans bleiben treu
BS 24.06.2007 *Traditionell in Blau und Gelb *Mit Zuversicht in die neue Saison *Spannung am späten Samstagabend
WF 17.06.2007 *Verjüngungskur bei der Eintracht *Am Mittwoch beginnt eine neue Ära *Über Bavenstedt nach Berlin
BS 10.06.2007 *Freunde damals wie heute  *Eintracht senkt die Eintrittspreise  *Verzockt?
WF 03.06.2007

*Eintracht verpflichtet Double-Sieger *Noch 8 Wochen bis zum Saisonstart *Leckerbissen in  Hannover

BS 27.06.2007 *Anstatt Köln nach Verl, Babelsberg und Wolfsburg  *Der Kader nimmt Konturen an  *Eintracht lädt die Meister ein
WF 24.05.2009 *Nach dem Spiel ist vor der Saison  *Ein letztes Mal gefeiert
BS 17.05.2009 *Die zwei Gesichter der Eintracht   *Zum Saisonausklang nach Regensburg
WF 10.05.2009 *Die Liga spielt verrückt   *Wer aufsteigt muss die Eintracht schlagen
BS 03.05.2009 *Das Zünglein an der Waage   *Der zweite Anzug passt nicht
WF 26.04.2009 *Nächster Versuch: Sieg in Degerloch  *Ein Titel nur fürs Briefpapier
BS 19.04.2009 *Vor Jahren noch auf Augenhöhe  *Die Lage in der Liga
WF 12.04.2009 *Es muss wieder gerechnet werden   *Aus Bremen müssen Punkte her
BS 05.04.2009 *Sechs Punkte zum Klassenerhalt  *Big Points in Burghausen
WF 29.03.2009 *Erfolg in Burghausen von 2006 wiederholen  *Spieltage der Vorentscheidungen
BS 22.03.2009 *Mit Kombiticket zu Fuss- und Basketball  *Den Erfolg in Wuppertal untermauern
WF 15.03.2009 *Auswärts den Hebel auf Erfolg umlegen  *Das Personalkarussel dreht sich
BS 08.03.2009 *Heimnimbus gegen Union bewahren  *Fussball meets Basketball
WF 01.03.2009 *Möglichst zweimal auswärts punkten  *Viele Baustellen hinter den Kulissen
BS 22.02.2009 *Hinspielniederlage vergessen machen  *Einstand nach Mass
WF 15.02.2009 *Eintracht reist zum Bomber der Nation  *DFB legt Spieltermine fest
BS 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
WF 01.02.2009 *Jetzt zählen nur noch Punkte  *Onuegbu weckt Begehrlichkeiten
BS 25.01.2009 *Der Countdown läuft  *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl
WF 18.01.2009 *Eintracht im bundesweiten Focus   *Endlich Kontinuität auf dem Trainerstuhl?
BS 11.01.2009 *In Málaga am Feinschliff feilen   *Neue Nummer 10
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 11.01.2009
BS 21.12.2008 *2009 mit vielen Fussball-Leckerbissen   *Bewegtes Fussballjahr geht zu Ende
WF 14.12.2008 *Eintracht empfängt Erzgebirge Aue   *Talentschmiede Eintracht Braunschweig
BS 07.12.2008 *Hinrundenfinale gegen Regensburg   *"Wir haben Vertrauen in Euch!"
WF 30.11.2008 *Letztes Auswärtsspiel beim SV Sandhausen  *Eintracht lädt zur Jahreshauptversammlung
BS 23.11.2008 *Zum Jahresausgang Punkte hamstern   *Wieder Budenzauber in VW-Halle
WF 16.11.2008 *Schwarze Auswärtsserie beenden   *Stadionausbau kommt
BS 09.11.2008 *Kickers nur nicht unterschätzen  *In Paderborn nur Aussenseiter
WF 02.11.2008 *Sonntag zum Aufstiegsfavoriten   *Eintracht sorgt für Schlagzeilen
BS 26.10.2008 *Zuhause noch sieglos: VFR Aalen   *Festung Eintrachtstadion
WF 19.10.2008 *Keine Flutlichtspiele im Eintrachtstadion   *Gast Jena eröffnet Englische Woche
BS 12.10.2008 *Nächster Gast: Wacker Burghausen   *Lieberknecht trotz Punktgewinn enttäuscht
WF 05.10.2008 *Lieberknecht fordert Finaleinzug   *Mit Fejzic weiter in der Erfolgsspur
BS 28.09.2008 *Goldener Herbst für die Eintracht?  *Sonntag zur Baustelle Habig-Stadion
WF 21.09.2008 *Eintracht kämpft um DFB-Pokal Einzug  *Aufwärtstrend in Berlin fortsetzen
BS 14.09.2008 *Ganz Braunschweig sagt: "Danke Lübeck"  *Mit Sonderzug zum Prenzlauer Berg  *Im Osten am Sonntag
WF 07.09.2008 *Eintrachtfans erwarten ersten Heimsieg  *Schon wieder Abstiegskampf?  *Im NFV-Pokal nach Havelse
BS 31.08.2008 *Dr. Hoffmann hilft erneut der Eintracht  *Die Liga pausiert  *Der Bomber zu Gast in Braunschweig
WF 24.08.2008 *Eintracht reist ins GAZi-Stadion  *Zwischenstation Langenhagen  *Personalie Horacek vom Tisch
BS 17.08.2008 *Eintracht steht im Achtelfinale  *Kampf um die Tabellenspitze
WF 10.08.2008 *Lieberknecht ein Glücksfall für Eintracht  *Der nächste Schritt zum grossen Geld
BS 03.08.2008 *Erst nach Vorsfelde dann gegen Trabzonspor  *Erstes Heimspiel gegen Erfurt
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 03.08.2008
BS 20.07.2008 *Zum Saisonstart zu Erzgebirge Aue  *Saisoneröffnung im Eintracht Stadion  *In der Halbzeit Liebeskummer
WF 13.07.2008 *Echte Prüfungen gegen Osnabrück und Sofia  *Der Kader steht
BS 06.07.2008 *Eintracht startet in Aue  *Eintracht weiter Zuschauermagnet
WF 29.06.2008 *Ermässigungen auch für Rentner und Arbeitslose  *Torjäger gesucht  *Live im MDR
BS 22.06.2008 *Neuer Anlauf in Vorsfelde  *Eintracht sucht weiter Verstärkungen 
WF 15.06.2008 *Ein alter Bekannter als neuer Manager  *Braunschweig plant die 3. Liga  *Rahmenterminplan für die 3. Liga steht fest
BS 08.06.2008 *Euphorie nach kurzer Ernüchterung  *Liga Drei - die Eintracht ist dabei  *Kumbela weg - die Gerüchteküche brodelt
WF 31.05.2008 *Nur 3 Tickets für 8 Bewerber für 3. Liga  *Doch noch ein Endspiel gegen Dortmund  *Möhlmann nach Fürth - Schembri aussortiert
BS 25.05.2008 *Mission (im)possible?  *Siegen oder fliegen  *Lars Fuchs geht - kommt Schanda zurück?
WF 18.05.2008 *Eintracht muss in Ahlen punkten   *Mannschaft ist in der Pflicht   *Mit Leo zum Eventtag
BS 11.05.2008 *Drei Punkte ohne Wenn und Aber  *Letzte Kräfte mobilisieren  *Endspiele
WF 04.05.2008 *Woche der Wahrheit für Eintrachtteam  *Verstärkungen oder Neuaufbau  *Spielsperren drohen
BS 27.04.2008 *Für 90 Minuten ruht die Freundschaft  *Fünf Siege für Super-Fussballsommer  *Früher Anpfiff
WF 20.04.2008 *Eintracht erwartet den SC Verl  *Karten für Endspiele erhältlich  *'Eintracht-Inteam' im Radio
BS 13.04.2008 *Der Qualigipfel steigt in Dresden  *Punkt in Wuppertal kann Gold wert sein  *OB sichert Hilfe zu
WF 06.04.2008 *Woche der Wahrheit für die Eintracht  *Eintracht II klopft am Tor zur Regionalliga  *Kinderland wieder geöffnet
BS 30.03.2008 *In Cottbus sind 3 Punkte Pflicht  *Das Lazarett lichtet sich  *Nachholspiel in Wuppertal
WF 23.03.2008 *Erfolgsserie begann gegen Bremen II  *Möhlmann bittet um Geduld  *Schembri verzichtet auf Länderspiel
BS 16.03.2008 *Vor 15 Jahren letzter Sieg in Wuppertal  *11 Vereine müssen dreigleisig planen  *Vorverkauf in Magdeburg startet 
WF 09.03.2008 *Nächstes Endspiel: Essen kommt  *Die verrückte Saison geht weiter  *Eintracht im Radio 
BS 02.03.2008 *Eintracht reist zu heimstarken Berlinern  *Fan-Forum wieder geöffnet *Ebel erster Vorsitzender
WF 24.02.2008 *Aufholjagd beginnt in Babelsberg  *Eintracht wieder Testspielmeister  *Eintracht reist nach Ostberlin
BS 17.02.2008 *Eintracht startet in Babelsberg  *Letzter Test in Baunatal
WF 10.02.2008 *Kumbela-Transfer spaltet die Fans  *In Belek den Teamgeist stärken  *Sonderzug nach Babelsberg
BS 03.02.2008 *Mit Nastase ins Trainingslager nach Belek  *Eintracht bleibt eine Macht  *Eintracht sucht Erinnerungsstücke
WF 27.01.2008 *Die Liga wird neu durchgemischt  *Noch vier Wochen Warten  *Sprechstunde für Eintrachtfans
BS 20.01.2008 *Präsidium bittet um Zustimmung  *Möhlmanns Suche geht weiter  *Echter Leistungstest in Wolfsburg
WF 13.01.2008 *Müder kick statt Budenzauber  *Erfahrene Kicker sollen Saisonziel sichern
    Die nächste Ausgabe von EXTRA am Sonntag erscheint am 13.01.2008
BS 23.12.2007 *Tops und Flops im Eintrachtjahr 2007 *VFL erwartet die Eintracht
WF 16.12.2007 *Möhlmann zieht Bilanz und sortiert aus  *Gelungener Rückrundenstart  *Hallen-Cup ausgelost
BS 09.12.2007 *Vom Südkurvenfan zum Präsidenten  *Mannschaft und Trainer mit in der Pflicht  *Neuverpflichtungen
WF 02.12.2007 *Gelingt die Revanche gegen Wolfsburg?  *Das Schlachtschiff sucht Chef auf der Brücke  *Wieder Lotto-Cup in der VW-Halle
BS 25.11.2007 *Am Freitag zu Tabellenführer Emden  *Ungebremst Richtung Liga 4?  *Rückrundendauerkarte
WF 18.11.2007 *Zum Hinrundenausklang nach Dortmund  *Elfmeterschütze gesucht  *Holger Wehlage schwer verletzt
BS 11.11.2007 *Die unendliche Geschichte geht weiter  *Eintracht will Erfolgsserie ausbauen  *Eintracht empfängt RW Ahlen
WF 04.11.2007 *Eintracht reist als Aussenseiter nach Düsseldorf  *Langsam muss gerechnet werden  *Jahreshauptversammlung
BS 28.10.2007 *Eintracht erwartet starke Oberhausener  *Befreiungsschlag verpasst  *Eintracht bittet um Spenden
WF 21.10.2007 *Sechs-Punktespiel an der Lohmühle   *DFB-Pokalteilnahme in der Provinz verspielt    *16.Spieltag terminiert
BS 14.10.2007 *Trotz Freundschaft um wichtige Ligapunkte  *Eine Grafschaft macht mobil  *Absage aus Angst vor Gewalt
WF 07.10.2007 *In der Zuschauergunst weiter vorn  *In aller Freundschaft: Eintracht - Bielefeld  *Schembri zur Nationalelf
BS 30.09.2007 *DDR-Erfolgstrainer kommt  *Remis helfen der Eintracht nicht weiter  *Noch ein Schritt zum DFB-Pokal
WF 23.09.2007 *Drei Punkte in Hamburg fest eingeplant  *Glücklicher Präsident Glogowski gibt auf   *Spiel verlegt
BS 16.09.2007 *Wenn nicht jetzt, wann dann?  *Eintracht Braunschweig vor der Zerreissprobe  *Spieltage 10 - 14 terminiert
WF 09.09.2007 *Zur Strafe nur auf Platz 11 in Bremen?  *Eintracht lässt wieder die Punkte liegen  *Woche der Entscheidungen
BS 02.09.2007 *Im Landespokal Top, in der Liga (noch) ein Flop  *Rettet unsere Eintracht  *Am Samstag gegen Wuppertal
WF 26.08.2007 *Selbstvertrauen tanken im NFV-Pokal  *Trotz Fehlstart weiter Hoffnung bei der Eintracht  *Fans fordern nur erfolgreichen Fussball
BS 19.08.2007 *Eintracht reist zum Tabellenführer  *Nach Pflichtsiegen im Pokal endlich Ligaerfolge?  *Eintracht lädt ein zur Mitgliederversammlung
WF 12.08.2007  *Eintracht scheitert an eigenem Unvermögen  *Christian Lenze wechselt zur Eintracht
BS 05.08.2007 *Nur keine Blamage in der Provinz  *Mit Verstärkungen in die Erfolgsspur  *Abschied nach 25 Jahren
WF 29.07.2007 *Vorverkauf für Pokalknaller startet  *Am Dienstag Nachbarschaftsderby in Wolfsburg  *Eintracht gilt als Aufstiegsfavorit
BS 22.07.2007 *Eintrachtfans fiebern Saisonstart entgegen  *Stadionfest mit Generalprobe gegen Saloniki  *Leo erobert die Herzen der Kids
WF 15.07.2007 *Kondition gebolzt, an Taktik gefeilt *Niemand spricht von Aufstieg  *Gegen Werder am Samstag, den 04.08.2007
BS 08.07.2007 *Eintracht startet mit 5 Heimspielen *Hammerlos im DFB-Pokal *Niedersachsens Nr.1
WF 01.07.2007 *Warm-Up gegen PAOK Saloniki *Feinschliff auf Borkum *Eintrachtfans bleiben treu
BS 24.06.2007 *Traditionell in Blau und Gelb *Mit Zuversicht in die neue Saison *Spannung am späten Samstag-abend
WF 17.06.2007 *Verjüngungskur bei der Eintracht *Am Mittwoch beginnt eine neue Ära *Über Bavenstedt nach Berlin
BS 10.06.2007 *Freunde damals wie heute  *Eintracht senkt die Eintrittspreise  *Verzockt?
WF 03.06.2007

*Eintracht verpflichtet Double-Sieger *Noch 8 Wochen bis zum Saisonstart *Leckerbissen in  Hannover

BS 27.06.2007 *Anstatt Köln nach Verl, Babelsberg und Wolfsburg  *Der Kader nimmt Konturen an  *Eintracht lädt die Meister ein

Matthias Schumacher
Copyright © 2009 Agentur Schumacher. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 19. September 2014

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