EINTRACHT
BRAUNSCHWEIG
14.Spieltag 2.Bundesliga
Hinrunde 2006/2007
Sonntag, 26.11.2006 14 Uhr
Wacker Arena
Wacker
Burghausen -
EINTRACHT
1 : 1 (0:1)
Eintracht gibt Pausenführung noch aus der Hand
Eintracht Coach
Willi Reimann:
"Ich habe das Spiel in der ersten Halbzeit von uns sehr positiv gesehen. Wir
haben richtig gut gestanden und geordnet. Wir haben fast keine Torchancen
zugelassen, um dann immer wieder selbst offensive Akzente zu setzen. Wir konnten
dann ja auch in Führung gehen. Wir waren eigentlich in der Halbzeit sehr
optimistisch, dass wir das fortsetzen können in der zweiten Halbzeit, aber es
ist nicht so gekommen. Wir haben dann doch im Defensivverhalten nicht mehr so
geordnet gestanden, wir waren viel zu weit weg vom Gegner. Wir haben Wacker ins
Spiel kommen lassen, die haben sich dann richtig gute Torchancen erarbeitet und
aus dem Spielverlauf heraus dann mit Sicherheit auch das Unentschieden verdient.
Insgesamt kann ich meiner Mannschaft wiederum nur etwas Positives auf den Weg
geben. Wir haben uns deutlich gesteigert und ich denke, dieses Unentschieden
wird uns auch weiter helfen für die nächsten Spiele. Wir haben jetzt zwei mal
hintereinander nicht verloren. Auch wenn die Tabelle immer noch so aussieht,
dass wir Letzter bleiben. Ich glaube, wir haben heute gezeigt, dass wir nicht
aufgeben, da werden wir weiter dran arbeiten und es ist ja noch ein ganz schönes
Stückchen bis zum Saisonende hin und wir selber glauben an uns und wir werden
alles versuchen in den nächsten Wochen, Spiele zu gewinnen um noch mehr Punkte
auf dem Konto zu habe, dann sieht alles für uns schon wieder besser aus."
Burghausen Trainer Markus Schupp:
"Willi Reimann hat es gesagt, in der ersten Halbzeit
war Braunschweig wesentlich besser im Spiel. Wir haben denke ich gut angefangen
in den ersten fünf bis zehn Minuten. Dann haben diese Umstellungen, die wir in
der ersten Halbzeit gesehen haben, nicht mehr so gefruchtet. Wir wollten durch
die Überzahl im Mittelfeld einfach Kombinationsfußball und dann über die Flügel
auch spielen. Das ist uns in den ersten paar Minuten ganz gut gelungen, dann
nicht mehr. Dann haben wir uns zu sehr versteckt, man hat dann auch deutlich die
Verunsicherung bei einigen Spielern gemerkt, die nicht mehr so den Ball haben
wollten. Genau das war es, was wir uns vorgenommen haben. Deswegen haben wir
dann auch in der zweiten Halbzeit umgestellt. Ich denke, wir haben kurz vor der
Halbzeit eine sehr gute Möglichkeit gehabt vom Thomas Drescher, der auf den
Torhüter zu läuft und am Tor vorbei schießt. Dann in der zweiten Halbzeit durch
die Umstellung waren wir dann mit zwei Spitzen wesentlich agiler und hatten
wesentlich mehr Spielanteile nach vorne. Wir haben uns viele Torchancen wieder
erspielt und erarbeitet, aber dann die Effektivität vermissen lassen. Wir
brauchen zu viele Chancen, um zu Toren zu kommen, das ist auch in den letzten
Spielen der Fall gewesen. Nur ich denke, es ist besser so, dass man die Chancen
weiterhin hat und dann werden immer die Tore auch fallen, denn wenn man gar
keine Torchancen hat ist es sowieso schwierig, Tore zu machen. Auf Grund der
zweiten Halbzeit bin ich optimistisch, aber die erste Halbzeit war deutlich zu
wenig."
Eintracht
: Nr.1 = Die Fans,
Stuckmann, Siegert, Grimm, Banecki, Tauer, Lieberknecht, Husterer, Rodrigues
(Weiland, 89.), Brinkmann, Rische (Hauswald, 84.), Kuru (Koejoe, 64.).
Wacker Burghausen :
Gospodarek, Jeknic, Vukovic, Rosin, Satilmis (Nicu, 46.), Hertl, Fink
(Aigner,46.), Burkhardt (Schmidt, 76.), Drescher, Bogavac, Krejci.
Schiedsrichter : Tobias Walz
Zuschauer
: 5.050
Tore : 0:1 Siegert (40., Kopfball nach Flanke von Lieberknecht),
1:1 Krejci (64., Rechtsschuss)
© Matthias Schumacher 2006