Xinopoly  - Ein Projekt von Hubert Burda Media

  SC Verl - Eintracht Braunschweig    1 : 1 (0 : 0)  

Noch 3 Minuten Spielzeit zeigte der Unparteiische Markus Häcker nach ca. 90 Minuten an - Ballverlust der Eintracht , Freistoss für Verl, Foul von Rudi Istenic, Spielerwechsel von Verl, die jede Sekunde nutzen wollen,  Eintrachtfans bauen ihre Transparente ab und dann doch noch : Eckball für die Eintracht und in allerletzter Sekunde kann Daniel Teixeira zum  1 : 1 einschiessen - insgesamt sicherlich verdient aber zu diesem Zeitpunkt glücklich, weil mit dem Schlusspfiff aus dem Gewühl der vielbeinigen Verler Abwehr und fast aller Eintrachtspieler im oder vor dem Verler Strafraum aus kurzer Distanz erzielt.
 DER RECHTSSCHUTZLINK für alle Eintrachtfans
Jubel bei mindestens der Hälfte des Publikums (ca. 1. 000 Eintrachtfans waren wieder mitgereist) über das Tor, jubeln über die spielerische Leistung war wieder nicht angesagt. Torraumszenen sind und bleiben bei der Eintracht Mangelware.
Natürlich hätte es Rot für Schriewersmann geben müssen, als Thomas  kurz vor dem Strafraum gefoult wird und er allein und in Begleitung von Eintracht-Stürmer Teixeira auf das Verler Tor zustürmt, aber kurz vor der Strafraumgrenze gefoult wird. (31. Minute) 
Aber inzwischen sind Standarts wie Freistösse von de Wit keine Torgarantie mehr. Auch das Verler Publikum war zur Halbzeit vor allen Dingen auch spielerisch enttäuscht von der Eintracht - vom Tabellenführer der RL Nord. 
 DER RECHTSSCHUTZLINK für alle Eintrachtfans       
Wieder 5 Starke Anfangsminuten, wo der Gegner bei Ballannahme gleich angegriffen oder durch ein harmloses Foul gestört wurde, danach nur ein Kampfspiel, Einwurf hier - Freistoss da, die Zeit verstrich, aber gegen die Eintracht.
Uwe Zimmermann erwies der Eintracht dann durch seine Auswechselung zur Halbzeit, aber eigentlich durch seinen Ergeiz vor dem Spiel trotz Grippe unbedingt spielen zu wollen, den schlechtesten Dienst : Nach Schüttelfrost in der Kabine nahm er der Eintracht die Möglichkeit einen dritten - wahrscheinlich Rodrigues - Spieler einwechseln zu können. Trainer Vollmann sagte dann auch nach dem Spiel, dass er sich zwischen Istenic und Rodrigues entscheiden musste..., Istenic aufgrund der höheren Spielpraxis gewählt hatte.
Sascha Kirschstein traf beim Verler Gegentor keine Schuld, konnte er doch zunächst einen Schuss aus kurzer Distanz abwehren, gegen den Schuss in den rechten oberen Winkel  von Mrugalla war er machtlos. Die Fehler lagen bei seinen Vorderleuten.
 DER RECHTSSCHUTZLINK für alle Eintrachtfans
Dirk Weetendorf sagte im persönlichen Gespräch mit uns, nur aus <taktischen Gründen> nicht in der Anfangsformation gestanden zu haben. Es stellt sich natürlich die berechtigte Frage, wann die Eintracht welchem Gegner Ihr taktisches Konzept aufzwingen will. 68% der Saison sind bereits gespielt, an diesem Spieltag als Einzige sieglos von den Führungsteams und abgerutscht auf Platz 5 der Tabelle, obwohl aufgrund der Dichte an der Spitze nichtsaussagend, können Punkte wie in Verl doppelt zählen, wenn am Ende abgerechnet wird. 
Eintracht :          Zimmermann (Kirschstein), Piorunek, Eigner, Thiam,  de Wit,                               Hörster,Nadj, Schanda, da Silva  (Weetendorf),  Teixeira,                                Thomas (Istenic)
SC Verl :             Joswig, Mrugalla, Meyer, Perdei, Schriversmann, Schlösser,
                             Schröder, Zodrow, Milde (Rogowski) , Siedschlag-Vegh-,
                             Rogowski ( Rasic).                                                  
Zuschauer :       2.211     ( Eintracht - Essen zum Vergleich : 15.203)
Schiedsrichter : Markus Häcker (Pentz)


zur Fanseite