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SAISON2001/2002C

Chemnitzer FC - Eintracht  2 : 0  (0 : 1 )

Chemnitzer FC : Hiemann, Schmidt, Göhlert, Bittermann, Mehlhorn,
                               Ratkowski, Fröhlich, Podszus, Meißner (Franke), Krieg 
                               (Walther), Tchipev.
Eintracht :            Zimmermann, Thiam, Ridder (Rodrigues), Eigner, Nyang,
                               Sümnich (Thomas), Schanda, Hörster, Nadj (Piorunek),
                               Weetendorf, Teixera.
Zuschauer :        2.816 (600 - 700 Eintrachtfans)
Schiedsrichter : Weber (Bergkamen)
Tore :                   Mehlhorn (20.Minute) aus ca. 20 Metern von links ins 
                              lange Eck, Meißner-früher bei Eintracht- (55.) aus 25 Metern  
                              per Freistoss traumhaft in den linken oberen Winkel.
Eintrachtchancen Fehlanzeige - daher anstatt des Spielberichtes der aktuelle
Kommentar.     

Der aktuelle Kommentar

Wohin führt der Weg der Eintracht ?

Enttäuscht diskutierten die Fans der Eintracht im Anschluss an die 0:2 Niederlage mit Spielern der Eintracht wie Sascha Hörster  und Dirk Weetendorf in der Fankurve  im Chemnitzer Stadion.
Wieder einmal mehrere hundert Kilometer gefahren und dann eine
Vorstellung der Mannschaft, die für die Zukunft nicht Gutes erahnen lässt.
Ausser einer Minichance durch Dirk Weetendorf wurde der Chemnitzer Torwart Hiemann nicht ein einziges Mal geprüft.
Seit über 470 Spielminuten (!) wurde kein herausgespieltes Tor mehr
erzielt. Lediglich die Freistösse des in Chemnitz wegen Verletzung fehlenden Dirk de Wits stehen noch für den bisherigen Alibierfolg in der Tabelle der
Regionalliga Nord !
Gestartet als Topfavorit  täuscht der Tabellenplatz zur Zeit noch über die
gezeigten Leistungen hinweg. "Es ist für Braunschweig vielleicht die letzte grosse Chance, den Aufstieg zu schaffen" sagte Sascha Hörster bei seiner Verpflichtung.
Aber der unbedingte Siegeswille, das Dagegenhalten ist nicht zu spüren - in dieser Form flösst die Eintracht keinem Gegner mehr Angst ein. 
Spielerisch umständlich wirken die Aktionen, Ball und Gegner zu kontrollieren fast ausgeschlossen. Lange Bälle nach vorn auf einen meist gut abgeschirmten Teixera können nicht die Ideallösung sein. Teixera und Weetendorf reiben sich vorn in den Zweikämpfen auf ohne Unterstützung aus dem Mittelfeld - ein hoffnungsloses Unterfangen.
Pressing - den Gegner in der eigenen Hälfte einschnüren - lange nicht mehr gesehen bei der Eintracht.
9 Jahre Drittklassigkeit - angetreten schon fast mit der Verpflichtung zum Aufstieg  und dann eine Leistung wie in Chemnitz - der Unmut der wieder 600 bis 700 mitgereisten Eintracht-Fans ist verständlich.
Und wenn in Braunschweig in Zukunft nicht weiterhin Drittligafussball gespielt werden soll und dann vielleicht vor Geisterkulissen wie in Chemnitz (eigene Zuschauer am Freitag ca. 2000 !) oder bei Fortuna Köln, wo die Zuschauer per Handschlag begrüsst werden können, muss sich dringend einiges ändern.
Jetzt  - und vor allen Dingen schnell, damit die noch vorhandene Möglichkeit des Aufstieges nicht frühzeitig vertan wird.

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erstellt am 15.09.2001 von Agentur Schumacher


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